Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Rund ein Viertel der 5,1 Millionen Einwohner in der Metropole Ruhr hat einen Migrationshintergrund. Das geht aus der aktuellen Zuwanderungs- und Integrationsstatistik des NRW-Sozialministeriums hervor. 2015 lebten insgesamt 1,25 Millionen Ausländer und Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in der Region. Ruhrgebietsweit am höchsten ist der Anteil mit 34,3 Prozent in Hamm. Damit nimmt die Stadt landesweit zusammen mit Düsseldorf den Spitzenplatz ein. Auch in Hagen (32,1 Prozent) und Dortmund (30,3 Prozent) ist der Anteil überdurchschnittlich hoch. Besonders niedrig ist die Quote der Menschen mit Migrationshintergrund u.a. im Kreis Wesel (18,5 Prozent).
Infos: www.mais.nrw