
Fotoaktion in Kooperation von DGB und Initiative „Rechtsweg ausgeschlossen“
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und die Initiative „Rechtsweg ausgeschlossen“ rufen alle Waltroper Bürgerinnen und Bürger dazu auf, Gesicht zu zeigen für Menschlichkeit und soziale Gerechtigkeit.
Deshalb haben DGB und die Initiative „Rechtsweg ausgeschlossen“ für heute (09.09.2017) eine Fotoaktion vorbereitet. Ab 9.00 Uhr können sich Bürgerinnen und Bürger am Kiepenkerl mit dem bekannten Ortseingangsschild mit der Aufschrift „Waltrop hat keinen Platz für Rassismus“ fotografieren lassen.
Mit Sorge haben wir festgestellt, dass die AfD nun auch versucht in Waltrop Fuß zu fassen. Die AfD ist eine Partei, die nicht nur rassistische Ressentiments schürt, sondern auch eine Politik für Reiche und gegen Gewerkschaften, Geringverdienende und Arbeitslose anstrebt.
Gerade fremdenfeindliche und menschenverachtende Aussagen der AfD setzen nach Auffassung des DGB diese Partei außerhalb des Konsenses der demokratischen Kräfte. Für uns steht vor allem aber nach wie vor Artikel 1 des Grundgesetzes: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“.
Am DGB-Stand am Kiepenkerl gibt es am Samstag neben der Foto-Aktion natürlich auch Informationen über und Argumente gegen die Politik der AfD.

Seit Mitte 2015 nimmt die Stadt Waltrop am Bundesprogramm Demokratie leben! teil, dessen Zielsetzung ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches Miteinander ist. Wie in rund 150 weiteren Kommunen wurde eine Partnerschaft für Demokratie eingerichtet, an der sich Bürgerinnen und Bürger beteiligen können.