25 Jahre nach dem ausländerfeindlichen Pogrom von Rostock-Lichtenhagen warnen Experten vor einer erneuten Ausbreitung rassistischer Milieus. Die Politik dürfe sich von rassistischen Stimmungsmachern nicht treiben lassen.
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Menschen, willkommen in Waltrop!
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25 Jahre nach dem ausländerfeindlichen Pogrom von Rostock-Lichtenhagen warnen Experten vor einer erneuten Ausbreitung rassistischer Milieus. Die Politik dürfe sich von rassistischen Stimmungsmachern nicht treiben lassen.
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Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Gut 37 Prozent der 685.701 Schüler im Ruhrgebiet, die 2016/17 eine allgemeinbildende oder berufliche Schule besuchten, haben eine Migrationsgeschichte. Damit ist der Anteil der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in der Metropole Ruhr etwas höher als in Gesamt-NRW (33,6 Prozent). Das geht aus einer aktuellen Erhebung des Statistischen Landesamtes IT.NRW hervor.
Bei den gängigen allgemeinbildenden Schulen war der Anteil von Schülern mit Zuwanderungsgeschichte in Hauptschulen am größten; er betrug dort 52,2 Prozent. Am niedrigsten war er mit 30,2 Prozent an den Gymnasien. An beruflichen Schulen im Ruhrgebiet lag der Anteil bei 27,8 Prozent.
Den höchsten Anteil von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund verzeichnen Gelsenkirchen (53 Prozent) und Duisburg (47 Prozent). Am anderen Ende der Skala finden sich der Kreis Wesel (24 Prozent) und der Ennepe-Ruhr-Kreis (27,2 Prozent).
In der Schulstatistik haben Schüler eine Zuwanderungsgeschichte, wenn sie oder mindestens ein Elternteil im Ausland geboren und nach Deutschland zugewandert ist und/oder innerhalb der Familie nicht deutsch gesprochen wird.
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Metropole Ruhr (idr). Das Pixelprojekt Ruhrgebiet tourt mit seinem Projekt neueheimat.ruhr durch die Region: An fünf Abenden nach Einbruch der Dunkelheit werden Bilder von Menschen, die in der Metropole Ruhr ein neues Zuhause gefunden haben, in jeweils einer anderen Stadt per Großprojektion gezeigt. Los geht’s am 16. September in Gelsenkirchen auf dem Gelände der Zeche Consol. Danach wandern die fotografischen Impressionen zum Depot in Dortmund (23. September), zum Husemannplatz in Bochum (28. September), zum Duisburger Lehmbruck Museum (30. September) und am 6. Otkober aufs Gelände des Essener Welterbes Zollverein.
Seit mehreren Wochen sucht das Pixelprojekt Ruhrgebiet historische Aufnahmen, die sich mit der Einwanderungsgeschichte der Metropole Ruhr befassen. Profis und Amateure können sich mit ihren Fotos noch bis zum 5. September unter kontakt@fotoprojekte-liedtke.de bewerben.
Infos: www.neueheimat.ruhr
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Dorsten (idr). „Martin Luther und das Judentum“ lautet der Titel der Ausstellung, die das Museum in Dorsten vom 13. August bis 24. September zeigt. 2017 feiern evangelische Kirchen und Christen 500 Jahre Reformation. In diesem Rahmen beschäftigt sich auch das Jüdische Museum Westfalen (JMW) mit Luther und seinem komplizierten Verhältnis zum Judentum.
So habe er in der Anfangszeit der Reformation dafür plädiert, die Juden menschlich zu behandeln. Später jedoch habe er sie beschimpft und sogar zu Gewalt aufgerufen – wie z.B. in der 1543 erschienen Schrift „Von den Juden und ihren Lügen“. Das jüdische Selbstbild blieb in der Folge bedeutungslos, obwohl Jesus, wie Luther anfangs betonte, „ein geborner Jude“ gewesen sei.
Nach dem Holocaust begann die Auseinandersetzung mit diesem schwierigen Erbe. So wird die Ausstellung von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und dem Touro College Berlin getragen. Auf den Ausstellungstafeln werden jüdische und christliche Perspektiven gegenübergestellt.
Weitere infos unter www.jmw-dorsten.de
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Es ist weniger die eigene schlechte Lage als die Angst vor dem Abstieg, die Wähler ihr Kreuz bei der AfD machen lässt. Die Politik müsse zumindest etwas gegen unsichere Arbeitsverhältnisse und niedrige Renten tun, fordert der DGB.
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Im Yahoo findet am Dienstag, den 12. September 2017, um 14.00 Uhr die 1. Waltroper Dialogkonferenz zum Thema „Integration durch Bildung und Arbeit“ statt. Die offene Veranstaltung im Rahmen des Bundesprojekts samo.fa wird von Dr. Lale Akgün moderiert. Ziel der Dialogkonferenz.
Die Integration von Geflüchteten kann nur über Bildung und die Aufnahme von Arbeit gelingen. Nur so kann ein Gefühl von sozialer Zugehörigkeit entstehen. Die Frage, welche Möglichkeiten und Perspektiven es gibt und daraus resultierende Zukunftsfragen stehen im Mittelpunkt, wenn am 12. September Expertinnen und Experten im Rahmen einer kommunalen Veranstaltung im Yahoo diskutieren. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen.
Ziel ist der gemeinsame Dialog unter den kommunalen Akteurinnen und Akteuren aus Politik und Verwaltung, den ehrenamtlich Engagierten in der Flüchtlingshilfe sowie den Vertreterinnen und Vertretern von Migrantenorganisationen.
Die geplante Dialogkonferenz mit dem Titel „Integration in den Arbeitsmarkt“ findet im Rahmen des bundesweiten Projekts „samo.fa – Stärkung der Migrantenorganisationen in der Flüchtlingsarbeit“ statt und ist eine von insgesamt 30 Veranstaltungen in verschiedenen Städten und mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
Die Ergebnisse aller Dialogkonferenzen werden zum Jahresende auf einer bundesweiten Dialogkonferenz in Berlin zusammengeführt. In Waltrop wurden in den vergangenen Monaten in Kooperation mit samo.fa verschiedene Aktivitäten durchgeführt.
Lokale Projektkoordinatorin vor Ort ist die Sozialpädagogin Elaine Yousef, die inzwischen nicht nur gute Kontakte zu den in Waltrop lebenden Geflüchteten pflegt, sondern auch im Austausch mit den Ehrenamtlichen steht.
Die Dialogkonferenz wird fachlich begleitet und moderiert. Für die Moderation konnte die prominente Autorin und Politikerin Dr. Lale Akgün gewonnen werden. Anja Boßert und Wolfgang Krämer vom Kommunalen Integrationszentrum in Recklinghausen führen als Expertenteam durch Impulsvorträge ins Thema ein.
Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion unter Beteiligung regionaler Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft statt.
VERANSTALTUNGSINFO
1. Waltroper Dialogkonferenz
Integration durch Bildung und Arbeit – Information und Diskussion
12.09.2017, 14:00 bis 16:30 Uhr
Jugendcafé Yahoo
KONTAKT
Stadt Waltrop
Elaine Yousef,
Lokale Koordinatorin (samo.fa, ProKIT Kultur, Integration &Teilhabe)
Tel.: 0151 40223712
Mail: elaine.yousef@waltrop.de
Wer daran teilnehmen möchte, beachte bitte die Anmeldefrist: 06.09.
>>> www.samofa.de
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Als im niedersächsischen Wollershausen eine Flüchtlingsunterkunft entstand, gab es auch Bedenken. Zwischenzeitlich lebten 130 Asylsuchende in dem Dorf. Mittlerweile ist aus den „Neu-Wollershäusern“ und den Einheimischen eine Gemeinschaft gewachsen.
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In dem kleinen Dorf Wollershausen ist jeder sechste Einwohner ein Flüchtling