Armut entwürdigt und gefährdet unsere Demokratie! Podiumsdiskussion mit Vertretern der demokratischen Parteien in dieser Stadt.
Dienstag, 25.04.2017, 19.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum.
Menschen, willkommen in Waltrop!
by Redaktion
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Annahmetermin am Samstag, den 06.05., von 14.00 – 16.00 Uhr.
Wir nehmen folgende SOMMERGARDEROBE an :
Herrenkleidung: Größe XS, S und M
Herrenschuhe: alle Größen
Sportbekleidung und – schuhe für Männer alle Größen
Damenoberbekleidung : Größe XS + S
Kinderkleidung ab Größe 158, Kinderschuhe in kleinen Größen
Kinderwagen, Babywannen, Kinderlauf- und Fahrräder, Fußballschuhe , Rucksäcke, Wolldecken, waschbare Oberbetten und Kopfkissen, Gardinen,
Küchenutensilien,Geschirr und Werkzeug
Auf Grund der begrenzten Lagerkapazität können wir nur die aufgerufenen Artikel annehmen.
Kleidung aus Wohnungsauflösungen von Senioren bitten wir Sie anderen Organisationen zur Verfügung zu stellen.
Wir danken für Ihre Unterstützung
Das Team der Kleiderkammer
by Redaktion
Unna (idr). Der Kreis Unna soll zum 1. Januar 2018 die Zentrale Ausländerbehörde (ZAB) von der Stadt Dortmund übernehmen. Der Kreistag hat dem Umzug bereits zugestimmt. Eine entsprechende Anfrage an den Kreis zur Übernahme der Aufgabe hatte das Land NRW Ende letzten Jahres gestellt. Die Betriebskosten trägt das Land.
Dem ZAB fallen alle Aufgaben rund um die Rückführung ausreisepflichtiger Menschen zu – dazu gehören z.B. die Beschaffung von Dokumenten, der Kontakt zu anderen Behörden im In- und Ausland, die ausländerrechtliche Betreuung inhaftierter Ausreisepflichtiger oder auch die Unterstützung der örtlichen Ausländerbehörden. NRW-weit gibt es drei solcher Behörden: in Köln, Bielefeld und bisher in Dortmund.
Die vom Kreis Unna fürs Land betriebene ZAB wird zuständig sein für die Ruhrgebietsstädte zwischen Duisburg und Dortmund sowie für die Kreise Ennepe-Ruhr, Olpe, Recklinghausen, Siegen-Wittgenstein, Soest, den Märkischen und den Hochsauerlandkreis.
Daneben betreibt der Kreis Unna seit zwei Jahren eine Erstaufnahmeeinrichtung auf dem Gelände der ehemaligen Landesstelle Unna-Massen. Dort soll auch die neue Behörde angesiedelt werden.
Infos unter www.kreis-unna.de
by Redaktion
Im Kreishaus in Recklinghausen erhielten am Dienstag 38 Frauen, Männer und Kinder mit der Einbürgerungsurkunde ihre deutsche Staatsbürgerschaft.
Gemeinsam mit Bürgermeistern des Kreises, begrüßte Landrat Cay Süberkrüb die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger.
„Die Einbürgerung zu beantragen, ist ein wichtiger Schritt. Das zeigt den Willen, die eigene Zukunft in dem Land zu gestalten, in dem man zukünftig leben will“, sagte Landrat Cay Süberkrüb. „Dass Sie sich für Deutschland entschieden haben, freut mich in diesen Zeiten besonders. Ich glaube an die Menschen in diesem Land – und damit auch an Sie alle. Wenn wir mutig sind, unseren Verstand einsetzen und aufeinander Acht geben, bleibt Deutschland die sichere Heimat, in der Populismus, Fremdenhass und Rassismus keine Chance haben.“
14 der Eingebürgerten kommen aus Datteln, acht aus Haltern am See, sieben kommen aus Oer-Erkenschwick und neun aus Waltrop. Die neuen deutschen Staatsbürger sind zwischen zehn und 88 Jahren alt, die Hälfte davon ist jünger als 30. Sie stammen aus neun verschiedenen Herkunftsländern, darunter Ruanda, Polen, Thailand, Griechenland und England. 20 von ihnen sind bereits in Deutschland geboren.
Die Ausländerbehörde des Kreises Recklinghausen ist für ausländische Bürger in den Städten Datteln, Haltern am See, Oer-Erkenschwick und Waltrop zuständig.
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Für 14 Tage, bis zum 07.04.2017, zeigen wir „Was ist Zukunft?“ nun in der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in Lünen. Dank der tollen Unterstützung durch Volker Nolde und einigen seiner Schüler, lief die Installation perfekt ab. Parallel zur Präsentation wird für einige Tage der missio-Truck auf dem Gelände der Schule stehen und für das Thema Flucht sensibilisieren.
Käthe-Kollwitz-Gesamtschule Lünen
Dammwiese 8
44532 Lünen
“Was ist Zukunft?” ist ein foto-literarisches Projekt der Flüchtlingshilfe Waltrop.
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Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mahnt alle demokratischen Parteien und die im Bildungsbereich Beschäftigten, jeder Form von Rassismus, Nationalismus und Rechtspopulismus entschieden entgegen zu treten und Zivilcourage zu fördern. „Wir müssen uns gemeinsam für den Schutz der Menschenwürde sowie die Förderung von Demokratie und Vielfalt stark machen. Diskriminierung im Alltag, rassistische Hetze und Gewalt nehmen in Deutschland bedenklich zu. Sie treffen zunehmend auch Kinder und Jugendliche. Wir müssen Aggressionen gegenüber Minderheiten eine klare Haltung und Solidarität entgegensetzen. Menschenverachtende Einstellungen und Taten sowie antidemokratische Tendenzen haben in unserer Gesellschaft keinen Platz“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Dienstag in Frankfurt am Main mit Blick auf den „Internationalen Tag gegen Rassismus“.
Sie betonte, dass Pädagoginnen und Pädagogen in Lernprozessen und bei der Erziehung von Kindern und Jugendlichen zu Toleranz und Wertschätzung eine besondere Verantwortung trügen. „Dieser Aufgabe stellen wir uns gerne und engagiert“, unterstrich Tepe. Dabei wies sie darauf hin, dass pädagogische Fachkräfte für diese Arbeit Unterstützung brauchten: „Um die Kolleginnen und Kollegen zu stärken, sind dringend ausreichende Personalressourcen und Zeit sowie ein quantitativ und qualitativ gutes Fortbildungsangebot notwendig.“
Bildung müsse werteorientiert, vorurteilsbewusst und rassismuskritisch sein. „Deshalb unterstützt die GEW das Netzwerk ‚Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage‘. Ein Projekt von und mit Schülerinnen und Schülern, das sich aktiv mit allen Formen von Diskriminierung, Radikalisierung und Ideologisierung auseinandersetzt. Ziel ist, an den Schulen ein Klima der gegenseitigen Achtung und des Respekts zu schaffen“, sagte Tepe. „Schule muss ein Ort sein, an dem Schülerinnen und Schüler Demokratie erleben und ausüben können. Demokratiebildung ist darüber hinaus aber eine zentrale Aufgabe, der sich alle Bildungseinrichtungen stellen müssen – für eine offene und vielfältige Gesellschaft.“
Info: Am 21. März 1960 wurde eine friedliche Demonstration in Sharpeville/Südafrika, mit der Menschen gegen ein Apartheidsgesetz protestierten, blutig niedergeschlagen. 69 Menschen verloren ihr Leben. Daraufhin riefen die Vereinten Nationen 1966 den 21. März als „Internationalen Tag zur Überwindung von Rassendiskriminierung“ aus. Unter dem Motto „100 Prozent Menschenwürde – Zusammen gegen Rassismus“ finden seit dem 13. März und noch bis 26. März die „Internationalen Wochen gegen Rassismus 2017“ statt, die die GEW zusammen mit über 80 Organisationen unterstützt.
by Redaktion
Wann: 1. April von 10 bis 12 Uhr
Wo: in unserem Büro Rösterstrasse 1
Das Ratsmitglied und die Ortsverbandssprecherin Ingrid Täger lädt ein zum Grünen Frühstück, um in gemütlicher Runde bei Kaffee und Brötchen ins Gespräch über Fragen und Anliegen zu Waltrop und darüber hinaus zu kommen. Vielleicht haben Sie Ideen, Kritik oder Verbesserungsvorschläge, oder wollen sich einfach nur austauschen. Dazu sind alle Interessierten ganz herzlich eingeladen: „Schauen Sie einfach mal bei uns rein, teilen Sie uns mit, wo…der Schuh drückt”, so die Kollegin Täger.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Und Ingrid Träger freut sich natürlich auch auf alle Ehrenamtlichen der Flüchtlingshilfe.