Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist weiterhin beliebt bei ausländischen Investoren. 54 internationale Unternehmen suchten sich im vergangenen Jahren das Ruhrgebiet für Neuansiedlungen und Erweiterungsinvestitionen aus. Das waren 20 Investitionen mehr als 2014. Das geht aus den Zahlen der landeseigenen NRW.Invest hervor.
Im NRW-Ranking liegt die Metropole Ruhr damit an vierter Stelle hinter den Regionen Düsseldorf, Niederrhein und Köln/Bonn und führt das Mittelfeld an. NRW-weit stieg die Zahl der ausländischen Investitionen um 32 Prozent auf 434. Zuwächse kamen vor allem aus China, den USA, Westeuropa und der Türkei.
Infos: www.nrwinvest.com
HOME IS WHERE THE MUSIC IS
Die Organisatoren teilten uns heute folgendes mit:
WICHTIGWICHTIGWICHTIG !!!
Aus organisatorischen Gründen wird die Veranstaltung auf Herbst/Winter verschoben. Wir nutzen die Zeit um das Konzept auszuarbeiten und einen besseren Termin für das Konzert zu finden. Wir bitten um Verständnis bei denen, die kommen wollten und hoffen, euch dennoch dabei zu haben !!
Bis dahin groove-rockig-fetzige Grüße von uns !!
!!! Weitere Infos folgen !!!
Bundesagentur für Arbeit: Einsteigen – spezielles Angebot für junge Geflüchtete
Ab sofort ist das Portal der Bundesagentur für Arbeit bequem auf mobilen Geräten erreichbar: Im frischen Look werden bewährte und aktuelle Themen rund um die Berufswahl präsentiert. Neu dabei: ein spezielles Angebot für junge geflüchtete Menschen.
Das Portal www.planet-beruf.de ist in einer aktualisierten Version nun auch auf Tablet und Smartphone besser nutzbar. Dazu wurden alle Rubriken und Navigationselemente in einem neuen Kachel-Design angeordnet. Auch das planet-beruf.de Bewerbungstraining wurde für mobile Geräte optimiert.
Einsteigen – spezielles Angebot für junge Geflüchtete
Um junge geflüchtete Menschen besser bei der Berufswahl zu unterstützen, wurde das Portal planet-beruf.de um das Angebot „Einsteigen“ erweitert. Dieses bietet zum Einstieg mehrsprachige Beiträge für junge Geflüchtete. Hier gibt es Antworten auf Fragen wie „Welche Ausbildungen gibt es?“, „Was kann die Berufsberatung für mich tun“ oder „Wie entdecke ich meine Stärken?“.
Ebenfalls auf diese Zielgruppe zugeschnitten wurde die neue Anwendung „BEWERBUNG kompakt“. Hier gibt es Informationen und interaktive Übungen für die Bewerbung in einfacher Sprache. „BEWERBUNG kompakt“ ist über www.planet-beruf.de » Schüler/innen » EINSTEIGEN zu erreichen.
Ein Subportal für Coaches
Auch außerschulische Akteure wie Jugendsozialpädagogen helfen Schülerinnen und Schülern oder jungen Geflüchteten bei der Berufswahl. Für diese Unterstützer gibt es einen eigenen neuen Navigationspunkt, die „Berufsorientierungs-Coaches“. Unter „BO-Coaches“ finden sie Tipps, Infoblätter und Praxisvorschläge zur Unterstützung und Begleitung des Berufswahlprozesses von jungen Menschen.
Fußball verbindet
https://youtu.be/jYFIkGpHqTg
Am 11. Juni steigt am Sportzentrum Nord in Waltrop die große Benefizveranstaltung „Fußball verbindet!“. Mit dabei wird u.a. die Klaus Fischer Traditionsmannschaft sein. Dazu gibt es den gesamten Tag über ein Programm für die ganze Familie sowie abends ein kleines, aber lautes Musikfestival.
Caritas kritisiert geplante Verschärfungen für anerkannte Flüchtlinge
Berlin, 24. Mai 2016. „Flüchtlinge haben das Recht auf besonderen Schutz. Im geplanten Integrationsgesetz soll dieses Recht geschwächt werden. Damit erreicht der Gesetzentwurf das Gegenteil von dem, was das ursprüngliche Ziel war – nämlich die Integration von Flüchtlingen zu fördern“, kritisiert Caritas-Präsident Peter Neher den Entwurf des Integrationsgesetzes.
Derzeit erhalten anerkannte Flüchtlinge nach drei Jahren, wenn sich die Situation in ihrem Herkunftsland nicht grundlegend geändert hat, eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis. Künftig soll diese nur noch erteilt werden, wenn anerkannte Flüchtlinge ihren Lebensunterhalt selbst sichern können. „Die Integration in Ausbildung und Arbeit braucht Zeit. Anerkannte Flüchtlinge mit Kindern können nicht immer ohne Unterstützung allein für ihre Familie aufkommen, so wie deutsche Beschäftigte im Niedriglohnsektor auch“, so Neher.
Anerkannten Flüchtlingen wurde bisher eine auf Dauer angelegte Schutzzusage und Bleibeperspektive gegeben. Diese Reglung müsse bestehen bleiben, weil nur so die besondere Situation von Flüchtlingen berücksichtigt werden kann.
„Integration erfordert auch ausreichende Sprachkurse und Integrationsmöglichkeiten. Sie scheitert meist nicht an der mangelnden Motivation der Flüchtlinge, sondern es fehlt derzeit an ausreichenden Angeboten. Gesetzliche Verschärfungen sind überflüssig“, so Neher. Damit eine nachhaltige Integration gelingen kann, müssen Flüchtlinge die Möglichkeit haben, ihre Familie nachzuholen. „Ein Familienvater, dessen Familie noch im Kriegsgebiet auf die Familienzusammenführung wartet, hat kaum Kapazitäten sich zu integrieren und die deutsche Sprache zu lernen, wenn er ständig in Sorge um das Wohl seiner Familienangehörigen sein muss“, so Neher.
Kritik an Räumung Idomeni
Es geht nicht darum die Lage der Gestrandeten zu verbessern, sondern sie unsichtbar zu machen. Das Elend wird nur noch verwaltet.“
Die sozialmedizinische Hilfsorganisation medico international kritisiert die Räumung des Flüchtlingslagers in Idomeni.
Nach Vor-Ort-Recherchen des medico-Partners Projekt MovingEurope sind die offiziellen Ausweichlager keine Alternative. Die Zustände sind dort teilweise noch schlechter als in Idomeni.
Die versprochenen Zugänge zum Asylverfahren und Familiennachführung scheitern zumeist an der mangelhaften Ausstattung, die auch eine Folge der EU-Sparpolitik sind. Selbst die medizinische Versorgung ist mangelhaft. Die Kampagne, mit der das UN-Flüchtlingswerk und die griechische Regierung die Flüchtlinge zum freiwilligen Umzug in andere Einrichtungen überzeugen wollen, ist irreführend.
„Die Wirklichkeit in den Lagern hat nichts mit den schöngefärbten Imagevideos des UNHCR zu tun. Die Versorgung ist schlecht und die Flüchtlinge fühlen sich eingesperrt. Die Menschen sind viel abhängiger in den offiziellen Camps und können ihr Leben und ihre Weiterreise weniger selbstbestimmt planen. Viele wollen deshalb lieber wieder zurück nach Idomeni“, berichtet Adrienne Homberger vom Projekt MovingEurope, die selbst mehrere Einrichtungen im Norden Griechenlands besuchte.
„Die Räumung ist eine Bankrotterklärung der europäischen Flüchtlingspolitik. Es geht nicht darum die Lage der Gestrandeten zu verbessern, sondern sie unsichtbar zu machen. Idomeni ist eine offene Wunde in Europa, vor der niemand die Augen verschließen kann. Der politische Konflikt am dortigen Zaun soll nun in einen technokratischen Prozess unter Ausschluss der Öffentlichkeit transformiert werden. Das Elend wird dann nur noch verwaltet und nicht mehr gelöst werden“, kritisiert medico-Migrationsreferentin Dr. Ramona Lenz.
Berichte aus den Flüchtlingslagern in Griechenland und über die Situation in Idomeni finden Sie auf: http://www.moving-europe.org/ oder https://twitter.com/MovingEurope
Gastfamilien für junge Flüchtlinge
Kommenden Mittwoch (01.06.2016) informiert die Flüchtlingshilfe Waltrop zu Gastfamilien für unbegleitete Flüchtlinge. Hierzu referiert die Sozialarbeiterin Ruthild Kickhäfer vom Sozialdienst katholischer Frauen Datteln e. V.
Der SkF Datteln e.V. sucht Gastfamilien für junge Flüchtlinge in Waltrop. Junge Flüchtlinge sind in diesem Fall, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die der Stadt Waltrop zugewiesen sind oder werden und vom Jugendamt der Stadt Waltrop Inobhut genommen werden müssen, bzw. in Einrichtungen der städtischen Jugendhilfe untergebracht werden sollen. Die Gastfamilie hat den Status einer Pflegefamilie.
Frau Kickhäfer wird das Konzept vorstellen, das die Stadt Waltrop mit dem SKF abgeschlossen hat, und mit den Anwesenden darüber diskutieren, wie dieses unterstützt werden kann.
Jugendliche, die aus dem Ausland alleine in Deutschland ankommen, erhalten Schutz und Hilfestellung durch die Jugendhilfe. Die jungen Menschen brauchen einen Platz zum Leben und Unterstützung zur Entwicklung neuer Perspektiven.
Gastfamilien bieten ihnen die Chance, in diesem Land anzukommen, Deutsch zu lernen und Freunde zu finden. Im verlässlichen familiären Rahmen erhalten die Jugendlichen Zuwendung und Aufmerksamkeit.
Mittwoch, 01.06.2016, 19.00 Uhr, Gaststätte Benthaus-Büchner, Herderstr. 15.
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