Wer wählt warum die AfD?
Eine Analyse der Daten zu den Landtagswahlen 2017
Für alle drei Landtagswahlen des Jahres 2017 stimmt die frühere Erkenntnis nicht mehr, dass Rechtsaußenparteien vor allem von jüngeren Wählern gewählt werden. Armin Pfahl-Traughber analysiert, wer der AfD im Saarland, in Schleswig-Holstein und in NRW seine Stimme gab.
Wer wählt warum die AfD? Eine Antwort auf die Frage gibt der Blick auf die Daten zu den Landtagswahlen 2017 (Quelle: infratest dimap). Dabei konnte die Partei jeweils Ergebnisse von über fünf Prozent verbuchen. Am 26. März waren es 6,2 Prozent der Stimmen (32.935 Wähler) im Saarland, am 7. Mai 5,9 Prozent der Zweitstimmen (86.275 Wähler) in Schleswig-Holstein und am 14. Mai 7,4 Prozent der Zweitstimmen (624.552 Wähler) in Nordrhein-Westfalen. Durch die vergleichende Betrachtung der drei Wahlen lässt sich ein aktuelles Sozialprofil der Wählerschaft ermitteln. Allerdings gilt dies nur eingeschränkt für die westlichen Länder und den gegenwärtigen Zeitpunkt. Denn 2016 konnte die AfD noch bedeutend höhere Gewinne von regelmäßig über 10 Prozent und in Ostdeutschland von über 20 Prozent verbuchen. In Mecklenburg-Vorpommern waren es 20,8 und in Sachsen-Anhalt 24,3 Prozent, aber auch in Baden-Württemberg 15,1, in Berlin 14,2 und in Rheinland-Pfalz 12,6 Prozent der Stimmen. Demnach beziehen sich die Angaben auf eine Phase des Wählerrückgangs.
Als erstes sei der Blick auf das Geschlechterverhältnis geworfen, wobei ein einheitliches Bild besteht: Die Frauen sind unter-, die Männer überrepräsentiert. Das Verhältnis war im Saarland fünf zu acht, in Schleswig-Holstein vier zu sieben und in Nordrhein-Westfalen fünf zu neun. Dabei handelt es sich um eine Besonderheit von „Rechtsparteien“ – bei allen anderen Parteien ist das Geschlechterverhältnis ausgeglichener. Bezogen auf das Alter fällt demgegenüber auf, dass die früher bestehende Erkenntnis: „Je jünger, desto höhere Anteile von Wählerstimmen für Rechtsaußenparteien“ nicht mehr stimmt. Bei allen drei Landtagswahlen des Jahres 2017 war die Gruppe der 25- bis 34-Jährigen und der 35- bis 44 Jährigen am stärksten bei den Wählern präsent: im Saarland mit sieben bzw. sechs, in Schleswig-Holstein mit neun bzw. sieben und in Nordrhein-Westfalen mit zehn bzw. neun Prozent. Die bis 24-Jährigen und die über 60-Jährigen stimmten demgegenüber nur unterdurchschnittlich für die AfD: im Saarland sechs bzw. vier, in Schleswig-Holstein fünf bzw. vier und in Nordrhein-Westfalen sechs bzw. fünf Prozent.
Was die Bildungsabschlüsse betrifft, so kann schon länger nicht mehr davon gesprochen werden, dass bei den Wählern von „Rechtsparteien“ niedrige Bildung automatisch mit höherer Wahlzustimmung korreliert. Meist sind die mittel Gebildeten die größte, dafür aber die höher Gebildeten die niedrigste Wählergruppe. Dies macht auch der Blick auf die Ergebnisse der genannten Landtagswahlen deutlich. Eine Ausnahme ist dabei das Saarland, wo vier Prozent mit hoher, sieben Prozent mit mittlerer und acht Prozent mit niedriger Schulbildung für die AfD votierten. In Schleswig-Holstein stimmten fünf Prozent der hoch und jeweils sechs Prozent der mittel und niedrig Gebildeten und in Nordrhein-Westfalen sechs Prozent der hoch, neun Prozent der mittel und sieben Prozent der niedrig Gebildeten für die Partei. Die Daten liegen hier dichter zusammen als bei früheren Wahlen. Auch ist der Abstand der höher Gebildeten keineswegs mehr so groß zu den mittel und niedrig Gebildeten. Hier deutet sich eine Annäherung an, die Ansätze zu einer „Normalisierung“ des Wählerverhaltens vermuten lässt.
Interessant sind auch die Angaben zur Berufstätigkeit. Die beiden größten Wählergruppen der AfD sind die Arbeiter und die Arbeitslosen: Im Saarland waren es neun bzw. sieben, in Schleswig-Holstein acht bzw. neun und in Nordrhein-Westfalen 17 bzw. zwölf Prozent der Stimmen. Damit einhergehende Besonderheiten sind offenkundig, dürfen aber nicht zu monokausalen Deutungen führen: Denn weit über achtzig Prozent der Arbeiter und Arbeitslosen wählten demnach nicht die AfD. Angesichts der Angaben zum Alter kann nicht verwundern, dass Rentner unterdurchschnittlich für die Partei votierten. Gleiches gilt für Beamte. Diese wählten die Partei im Saarland mit sechs bzw. fünf, in Schleswig Holstein mit fünf bzw. vier und in Nordrhein-Westfalen mit drei bzw. fünf Prozent. Im Durchschnitt lagen die Angestellten und Selbstständigen im Saarland mit sechs bzw. sieben, in Schleswig-Holstein mit sieben bzw. sechs, aber nicht in Nordrhein-Westfalen mit acht bzw. vier Prozent.
Bezüglich der konfessionellen Bindung gilt für „Rechtsaußenparteien“, dass sie eher von Konfessionslosen gewählt werden. Bei den konfessionsgebundenen Wählern sind Katholiken und Protestanten gleichrangig vertreten. Dies war bei den Landtagswahlen 2017 nicht immer der Fall: im Saarland aber durchaus, wo 5,2 Prozent der katholischen und 4,9 Prozent der evangelischen Wähler, aber 8,5 Prozent der Konfessionslosen für die Partei votierten. In Schleswig-Holstein verhielt es sich indessen so, dass 8,4 Prozent der Katholiken, 5,1 Prozent der Protestanten und 7,9 Prozent der Konfessionslosen ihr Kreuz bei der AfD machten. In Nordrhein-Westfalen stimmten 6,1 Prozent der Katholiken, aber 8,7 Prozent der Protestanten und 9,4 Prozent der Konfessionslosen für die Partei. Der bedeutende Anteil unter den Konfessionslosen ist somit keine ostdeutsche Besonderheit. Ein anderer interessanter Aspekt bezieht sich auf Gewerkschaftsmitglieder. Diese wählten immer leicht stärker AfD als Nicht-Gewerkschaftsmitglieder: im Saarland 6,7 zu 6,1 Prozent, in Schleswig-Holstein 5,4 zu 5,3 Prozent und in Nordrhein-Westfalen 8,6 zu 7,1 Prozent.
Beachtenswert ist auch die ‚politische‘ Herkunft der Wählerschaft: Der größte Anteil kam im Saarland mit 8.000 von früheren Nichtwählern. Auch jeweils 4.000 ehemalige Anhänger der CDU und der Partei „Die Linke“ stimmten für die AfD. Die SPD verlor 3.000 Wähler an sie. Von der „Grünen“-Wählerschaft hingegen wechselten nur wenige zu der Partei. In Schleswig-Holstein wählten 11.000 ehemalige Nichtwähler die AfD. 45.000 hatten zuvor andere Kleinparteien gewählt. Hier dürfte es sich hauptsächlich um frühere „Piraten“-Stimmen gehandelt haben, hat diese Partei doch erheblich an Wählerstimmen verloren. Ansonsten erhielt die AfD in Schleswig-Holstein 11.000 Wähler von der CDU, 5.000 von der SPD, 3.000 von der SPD und 1.000 von den „Grünen“. In Nordrhein-Westfalen kamen 120.000 von früheren Nichtwählern und 300.000 von anderen Kleinparteien, wobei es sich ebenfalls um frühere „Piraten“-Wähler gehandelt haben dürfte. Ansonsten erhielt die AfD 60.000 Wähler von der SPD, 50.000 von der CDU, 30.000 von der FDP und jeweils 10.000 von den „Grünen“ und „Die Linke“.
Beachtenswert für die Analyse der Motive, nach denen die Wähler sich für die AfD entschieden haben, sind auch diverse Selbsteinschätzungen der Wähler. Im Saarland meinten 42 Prozent der Parteianhänger, sie hätten in ihrem Leben weniger als ihnen zustünde (Alle: 23 Prozent). Hinsichtlich der eigenen wirtschaftlichen Lage gehörten in Schleswig-Holstein fünf Prozent zu den Zufriedenen und neun Prozent zu den Unzufriedenen, in Nordrhein-Westfalen sechs Prozent zu den Zufriedenen und vier Prozent zu den Unzufriedenen. Es lassen sich also hier Auffälligkeiten feststellen. Derart negative Eindrücke und Gefühle führen offenkundig stärker zu einer Wahl der AfD. Indessen gilt für die erstgenannte Angabe, also die eigene wirtschaftliche Situation, dass sie doch unter der Hälfte liegt und die Unterschiede von den Unzufriedenen und Zufriedenen keineswegs besonders hoch sind. Allein daraus lässt sich demnach keine Entscheidung zugunsten der Partei bei den Wählern herleiten. Es muss noch andere Gesichtspunkte geben, die bislang noch nicht genügend Interesse gefunden haben.
Dazu gehören in erster Linie die politischen und sozialen Einstellungen: Diverse Studien haben deutlich gemacht, dass die AfD-Wähler in vielen Fragen weit rechts von der Durchschnittsmeinung in der Gesellschaft stehen. So haben etwa die Befragungen zu „Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“, die sicherlich hinsichtlich mancher Items kritisch gesehen werden müssen, in der Gesamtschau in diesem Wählerbereich gezeigt, dass hierzu die höchsten Zustimmungswerte auszumachen waren. Einschlägige Einstellungen kann die Partei dann gut mobilisieren, wenn bestimmte Themen die öffentliche Wahrnehmung dominieren. Dazu gehört allen voran aktuell die „Flüchtlingsfrage“. Bei den Abstimmungen im Saarland und Schleswig-Holstein spielte sie nur eine geringe, bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen eine größere Rolle. Entsprechend verhielt es sich auch bei den Wahlergebnissen. Bislang ist die Forschung allerdings Zusammenhang von „Einstellungen“ und „Protestverhalten“ mit einer Wahlentscheidung für die AfD noch nicht genauer nachgegangen.
Abschließend soll hier noch eingeschätzt werden, was die vorstehenden Erkenntnisse für die Perspektiven der Partei bedeuten. Es lässt sich zunächst ein Rückgang der Zustimmungswerte konstatieren. Die AfD konnte ihren Höhenflug aus dem Vorjahr nicht fortsetzen und sich auch nicht auf einer Ebene von über 10 Prozent der Stimmen stabilisieren. Gleichwohl gelang es ihr, jeweils eindeutig mit mehr als fünf Prozent in die Landtage einzuziehen. Dies geschah auch während eines Bedeutungsverlustes „ihres“ hauptsächlichen „Migrations“-Themas in der öffentlichen Wahrnehmung. Auch führten die absonderlich bis heftig zu bezeichnenden innerparteilichen Konflikte nicht zu einem erkennbaren Rückgang der Wählerstimmen. Damit spricht einiges für eine Etablierung als Wahlpartei, die bundesweit gegenwärtig wie längerfristig mit zwischen fünf und zehn Prozent der Stimmen rechnen kann. Die Anteile in den östlichen Bundesländern sind dabei erkennbar höher als in den westlichen Bundesländern. Gerade auch ihr Bestehen in den westlichen Bundesländern spricht aber für eine Stabilisierung.
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Autor: Armin Pfahl-Traughber für bpb.de
Autor: Armin Pfahl-Traughber für bpb.de
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Dortmund will Einsatz muttersprachlicher Familienbegleiterinnen verlängern
Dortmund (idr). Der Verwaltungsvorstand der Stadt Dortmund will das Programm der muttersprachlichen Familienbegleiterinnen für weitere fünf Jahre fortsetzen. Dafür sollen jährlich 228.000 Euro zur Verfügung gestellt werden. Der Rat muss in seiner Sitzung am 13. Juli über den Vorschlag entscheiden.
Träger des Programms, das seit 2014 läuft, sind Diakonisches Werk Dortmund und Lünen, Caritasverband Dortmund, GrünBau gGmbH und Soziales Zentrum in Zusammenarbeit mit den Jugendhilfediensten. Bislang hat das Land NRW den Einsatz der Familienbegleiterinnen gefördert.
Die Familienbegleiterinnen unterstützen die Jugendhilfedienste bei der Integration von Familien aus Südosteuropa. Sie sollen sprachliche und kulturelle Hemmungen sowie Schwellenängste gegenüber Behörden abbauen, bei der Vermittlung von gesellschaftlichen Werten und Normen helfen und Zugänge zum Bildungssystem öffnen.
Zwei Millionen Jahre Migration

Sonderausstellung im Neanderthal Museum geht noch bis zum 5. November 2017
Die aktuelle Einwanderung von Menschen aus Afrika und Westasien nach Europa löst um- fassende Debatten aus und wird die europäischen Gesellschaften über Jahre hinaus begleiten.
Die Ausstellung verdeutlicht mit einem Blick in unsere früheste menschliche Entwick- lungsgeschichte, dass Mobilität und Migration selbstverständliche Bestandteile des Menschseins und kein modernes Phänomen sind. Menschen waren zu allen Zeiten mobil. Auf der Suche nach Nahrung, Wasser und anderen Ressourcen haben sie sich stets so- wohl kleinräumig bewegt als auch andere Regionen und Kontinente besiedelt. Die Aus- stellung präsentiert unsere unterschiedlichen Wurzeln aus Afrika und Westasien. Men- schen sind in Afrika entstanden. Vertreter von Homo erectus und später anatomisch mo- derne Menschen kamen aus Afrika nach Asien und Europa und haben sich von dort aus- gebreitet. Vor erst 7000 Jahren wanderten Ackerbauern und Viehzüchter aus der heuti- gen Türkei nach Europa ein. Sie vermischten sich mit der hier ansässigen Bevölkerung. Vor 4000 Jahren wanderten Menschen aus den östlichen Steppen Richtung Westen und es kam erneut zu einer Vermischung und zum Kulturaustausch.
Verpackt in ein ungewöhnliches Design lädt die Ausstellung die Besucher ein zu ergründen, welche Ursachen, Mechanismen und Auswirkungen hinter dem Phänomen der Mig- ration standen und stehen und dass wir alle ein Teil davon sind.
Seit 2009 erforscht ein Team aus 70 Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen in dem Sonderforschungsbereich 806 „Our way to Europe“ an der Universität Köln die Ausbrei- tung der anatomisch modernen Menschen von Afrika aus nach Europa. Ausgelöst durch die aktuelle politische Situation wurde der Entschluss gefasst, eine Brücke zu schlagen zwischen Eiszeit und Moderne und die Chance zu nutzen, die Aktualität archäologischer Forschung für heutige gesellschaftliche Herausforderungen deutlich zu machen.
Die Ausstellung wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Stiftung Merca- tor gefördert. Sie entsteht in Kooperation zwischen dem Neanderthal Museum, der Uni- versität zu Köln, dem Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte Jena und der Hei- delberger Akademie der Wissenschaften.
Sie wird konzipiert und realisiert in Zusammenarbeit mit den Firmen Blank Ausstellungs- bau, Düsseldorf, Studio KQ, Dortmund und Gellwitzki, Hilden
Weiter Informationen: Neanderthal Museum Informationen als PDF
NEANDERTHAL MUSEUM
Talstr. 300 · 40822 Mettmann · neanderthal.de
Buchungsteam
Tel 0 21 04. 97 97 – 15 · Fax 0 21 04. 97 97 – 24 buchung@neanderthal.de
Allgemeine Informationen
Tel 0 21 04. 97 97 – 0 · Fax 0 21 04. 97 97 – 96 museum@neanderthal.de
Öffnungszeiten
Di – So 10.00 – 18.00 Uhr
auch am Tag der Deutschen Einheit geöffnet
RVR unterstützt interkulturelle Projekte mit mehr als 120.000 Euro

Essen/Ruhrgebiet (idr). Der Regionalverband Ruhr (RVR) fördert in diesem Jahr weitere 23 Projekte mit insgesamt 123.433 Euro aus seinem Förderfonds „Interkultur Ruhr“. Unterstützt werden Institutionen, Vereine, Initiativen und freie Akteure, die durch ihre künstlerische und soziokulturelle Arbeit einen Beitrag zum interkulturellen Leben in der Metropole Ruhr, insbesondere mit Flüchtlingen, leisten.
Über gut 81.000 Euro entschied der RVR-Ausschuss für Kultur und Sport in seiner heutigen Sitzung (8. Juni). Das Geld fließt in insgesamt zehn Projekte. Die mit 14.000 Euro größte finanzielle Unterstützung erhält das Bochumer Zeitungsprojekt „Neu in Deutschland“, bei dem Flüchtlinge von ihrem Leben, ihren Erwartungen und ihren Erfahrung schreiben. 12.000 Euro erhält der Mülheimer Verein Kultur im Ringlokschuppen für die interkulturelle Öffnung des Kulturhauses. Ein weiterer fünfstelliger Betrag – 10.450 Euro – geht an den Verein Kultur im Turm in Oberhausen, der zusammen mit Flüchtlingen die „Refugees‘ Kitchen“ betreibt.
Über Anträge unter einer Summe von jeweils 5.000 Euro hatte bereits im Vorfeld des Ausschusses RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel entschieden. Bewilligt wurden 13 Bewerbungen mit einer Fördersumme von insgesamt 42.243 Euro, wie in der heutigen Ausschusssitzung mitgeteilt wurde.
Insgesamt lagen dem RVR bei der aktuellen Förderrunde bisher 37 Anträge vor. „Das Interesse an unserem Fonds ‚Interkultur Ruhr‘ ist – wie bereits im Vorjahr – überwältigend. Wir freuen uns über die große Zahl von vorbildlichen Initiativen und Projekte in der Metropole Ruhr, die die kulturelle Vielfalt als Chance begreifen“, so Karola Geiß-Netthöfel.
Der Förderfonds „Interkultur Ruhr“ wurde erstmals im Januar 2016 vom Regionalverband Ruhr aufgelegt. Für 2017 stehen voraussichtlich insgesamt 200.000 Euro zur Verfügung. Der Förderfonds „Interkultur Ruhr“ wurde im Januar 2016 vom Regionalverband Ruhr gestartet.
3. Dattelner Fest der Kulturen
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