Flüchtlingshilfe Waltrop

Menschen, willkommen in Waltrop!

Spendenannahme der Kleiderkammer am Samstag, den 06.08. 

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12278656_700494423419737_3293819106801701782_nDie nächste Spendenannahme der Kleiderkammer der „Flüchtlingshilfe Waltrop“ ( ehemaliges Allwetterbad ) findet am 06. August , in der Zeit von 14.00 -16.00 Uhr statt.

Gesucht werden nach wie vor Sommerkleidung für Damen, Herren und Kinder. Ebenso Sportbekleidung, Sport – und Fussballschuhe ( sowohl für Kinder, wie für Erwachsene) ,leichtes Schuhwerk, Rucksäcke, Sporttaschen, Bettwäsche, Wolldecken, Staubsauger, Geschirr und Besteck. Für unsere kleinen Gäste suchen wir Roller, Skateboards, Inline Skates, Laufräder, Kinderfahrräder und anderes Spielzeug. Nach wie vor freuen sich unsere Gäste auch über Babywindeln verschiedener Größen, sowieso gängige Sanitärartikel. Sollte noch jemand einen Kinderwagen, ein Baby Bett und/oder Wickelkommode abgeben können, wir nehmen es sehr gerne! Nicht annehmen können wir Großmöbel, sowie Unterwäsche und Socken.

Noch eine organisatorische Info an alle Spender : Bitte Spenden die für die Kleiderkammer gedacht sind, insbesondere Kleidung für Erwachsene nicht im „Laden “ abgeben! Die Lagerkapazität ist dort begrenzt. Bei Bedarf kooperieren „Laden „und Kleiderkammer. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auch weiterhin so toll unterstützen wie bisher!

Vielen Dank im voraus!

Das Team der der Kleiderkammer

Odyssee bringt Weltmusik in die Region

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La Mambanegra & Negisa Blumenstein, Foto: Jacobo Vélez
La Mambanegra & Negisa Blumenstein, Foto: Jacobo Vélez

Kein Sommer ohne Odyssee! Bis zum 2. August werden vier Kulturzentren zur Plattform für das globale Lebensgefühl an der Ruhr. Auch diesmal heizt ein furioser Mix aus Balkanfolk und House, Salsa und Raggamuffin, Syrian Rock und Soul den Tanzwütigen in drei Wochen Umsonst-und-draußen-Konzerten kräftig ein.

Konzerte der besonderen Art
wurden auch diesmal der Ringlokschuppen in Mülheim, die Altstadtschmiede in Recklinghausen, der Bahnhof Langendreer in Bochum und die Pelmke in Hagen auf der Route als Haltestopps markiert. Tatsächlich führt die Reise aber auch in diesem Jahr einmal komplett um den Globus – von der Türkei nach Kolumbien, über Nordafrika, Frankreich und Jamaika.

Weitere Infos:

Metropole Ruhr

Funkhaus Europa

Neue Anlaufstelle für Flüchtlinge in Essen

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Essen SkylineEssen (idr). Die Stadt Essen hat ein neues „Refugee Center“ eröffnet, das größere Kapazitäten für die Betreuung von Flüchtlingen und Asylbewerbern bietet. In dem eigens angemieteten Trakt stehen 20 Arbeitsplätze zur Verfügung. Hier werden neu zugewiesene Flüchtlinge empfangen, Asylleistungsanträge entgegengenommen und Asylbewerber bei der Anmietung von Wohnungen unterstützt. Derzeit werden in Essen rund 9.000 Asylbewerber durch das Amt für Soziales und Wohnen betreut. Seit Juni werden jeden Monat 100 Neuankömmlinge in Empfang genommen.

Infos unter www.essen.de

Zahl der Empfänger von Asylbewerberleistungen im Ruhrgebiet um 138 Prozent gestiegen

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Foto (c): B. Schäfer
Foto (c): B. Schäfer

Düsseldorf/Ruhrgebiet (idr/bs). 58.581 Menschen im Ruhrgebiet erhielten Ende 2015 Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Wie das Statistische Landesamt IT.NRW mitteilt, waren das 138,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Die Regelleistungen sind Leistungen zur Deckung des täglichen Bedarfs, etwa in Form von Wertgutscheinen, Geld- und Sachleistungen sowie Hilfen zum Lebensunterhalt. Die meisten Empfänger von Asylbewerberleistungen gab es 2015 im Kreis Recklinghausen (7.473).

Infos: www.it.nrw.de

Mentorenprogramm für Flüchtlinge „InCharge“ startet im mittleren Ruhrgebiet

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Foto (c): B. Schäfer
Foto (c): B. Schäfer

Bochum/Metropole Ruhr (idr). In der Metropole Ruhr startet auf Initiative der IHK Mittleres Ruhrgebiet das Mentorenprogramm „InCharge“, bei dem Unternehmensmitarbeiter Flüchtlinge bei ihren ersten Schritten in Richtung Ausbildung und Beruf helfen. Unterstützt wird das Vorhaben von einem breiten Bündnis, zu dem die vier Städte Bochum, Herne, Witten und Hattingen gehören sowie Ruhr-Universität Bochum, Hochschule Bochum, Unternehmensverbände, Kreishandwerkerschaften, Gewerkschaften, Arbeitsagentur Bochum, JobCenter, Bochum Perspektive 2022, die großen christlichen Kirchen und die Arbeitsgemeinschaft Bochumer Moscheen.

Die „InCharge“-Idee hat ihre Wurzeln in Hessen. Für die Initiative werden noch Mitarbeiter gesucht, die sich rund drei Monate lang einmal pro Woche mit ihrem Mentee treffen. Die Aufgabe der Agentur für Arbeit besteht darin, Flüchtlinge anzusprechen und ein Profil zu erstellen; das „InCharge“-Team stellt dann die passende Tandems zusammen.
Infos: www.incharge.jobs

„Mädelsache“ – Frauen in der rechten Szene

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Bild: © Burkhard Neie
Bild: © Burkhard Neie

„Frauen in der rechten Szene“ ist das Thema einer Vortragsveranstaltung, zu der die Stadt Waltrop im Rahmen ihrer Teilnahme am Bundesprogramm „Demokratie leben – Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ einlädt. Die Journalistin Andrea Röpke referiert darüber, welche Rollen Frauen in der Neonazi-Bewegung einnehmen und versuchen unter dem Deckmantel sozialer Themen rechtsradikale Politik durchzusetzen.

Mit Andrea Röpke ist es gelungen, eine ausgewiesene Expertin für die Veranstaltung zu gewinnen. Ihre umfangreichen Kenntnisse basieren auf Insiderinformationen und aufwendigen persönlichen Recherchen. Für ihre Veröffentlichungen wurde sie vielfach ausgezeichnet. Für den Untersuchungsausschuss im NSU-Prozess ist sie als Gutachterin tätig.

In ihrem gemeinsam mit Andreas Speit verfassten Buch „Mädelsache!“ findet sich eine Vielzahl von Fakten und Ereignissen, die verdeutlichen, mit welchen Strategien rechtsradikale Frauen in der Gesellschaft agieren. Auch die Geschichte der Beate Zschäpe ist Teil der Bestandsaufnahme der Autoren.

„Frauen in der rechten Szene“

Vortragsveranstaltung im Yahoo mit Expertin Andrea Röpke

Dienstag, 13. September 2016 | 18 Uhr | Eintritt frei!

Jugendcafé Yahoo | Hochstraße 50 | 45731 Waltrop

Ausladungsklausel: Die Veranstalter_innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen oder Taten in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Essener Kindergesundheitsmobil geht in den Regelbetrieb

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Essen SkylineEssen (idr). Das erste Kindergesundheitsmobil Deutschlands, das seit 2012 als Pilotprojekt seine Runden durch Essen dreht, soll als reguläres Programm weitergeführt werden und künftig auch in anderen Städten unterwegs sein. Das gab die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung bekannt, die den Truck in Kooperation mit der Stadt Essen und dem Deutschen Kinderschutzbund Essen startete.

Im nächsten Schritt soll nun ein zweites kleineres Mobil auf die Straße gebracht werden, um die hohe Nachfrage in Essen noch besser bedienen und das Programm auch in anderen Städten vorstellen zu können. In Duisburg und Recklinghausen wurden bereits erste Aktionen durchgeführt, mit weiteren Städten ist die Stiftung im Gespräch.

Aufgabe des Kindergesundheitsmobils ist es, Kinder und Eltern für Gesundheitsthemen zu sensibilisieren und eine Brücke zur Regelmedizin zu schlagen. Eingesetzt wird es bislang in 17 Stadtteilen mit besonderem Handlungsbedarf. Allein im Jahr 2015 nahmen 6.358 Besucher das Angebot an, zu dem Aktionen aus den Bereichen Bewegung, Ernährung, Wahrnehmung und Gesundheitsinformationen gehören. Außerdem werden Impfaktionen an Flüchtlingsunterkünften durchgeführt.

Infos: www.mcdonalds-kinderhilfe.org

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