Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Die Metropole Ruhr ist weiterhin beliebt bei ausländischen Investoren. 54 internationale Unternehmen suchten sich im vergangenen Jahren das Ruhrgebiet für Neuansiedlungen und Erweiterungsinvestitionen aus. Das waren 20 Investitionen mehr als 2014. Das geht aus den Zahlen der landeseigenen NRW.Invest hervor.
Im NRW-Ranking liegt die Metropole Ruhr damit an vierter Stelle hinter den Regionen Düsseldorf, Niederrhein und Köln/Bonn und führt das Mittelfeld an. NRW-weit stieg die Zahl der ausländischen Investitionen um 32 Prozent auf 434. Zuwächse kamen vor allem aus China, den USA, Westeuropa und der Türkei.
Infos: www.nrwinvest.com
HOME IS WHERE THE MUSIC IS
Die Organisatoren teilten uns heute folgendes mit:
WICHTIGWICHTIGWICHTIG !!!
Aus organisatorischen Gründen wird die Veranstaltung auf Herbst/Winter verschoben. Wir nutzen die Zeit um das Konzept auszuarbeiten und einen besseren Termin für das Konzert zu finden. Wir bitten um Verständnis bei denen, die kommen wollten und hoffen, euch dennoch dabei zu haben !!
Bis dahin groove-rockig-fetzige Grüße von uns !!
!!! Weitere Infos folgen !!!
Fußball verbindet
https://youtu.be/jYFIkGpHqTg
Am 11. Juni steigt am Sportzentrum Nord in Waltrop die große Benefizveranstaltung „Fußball verbindet!“. Mit dabei wird u.a. die Klaus Fischer Traditionsmannschaft sein. Dazu gibt es den gesamten Tag über ein Programm für die ganze Familie sowie abends ein kleines, aber lautes Musikfestival.
Gastfamilien für junge Flüchtlinge
Kommenden Mittwoch (01.06.2016) informiert die Flüchtlingshilfe Waltrop zu Gastfamilien für unbegleitete Flüchtlinge. Hierzu referiert die Sozialarbeiterin Ruthild Kickhäfer vom Sozialdienst katholischer Frauen Datteln e. V.
Der SkF Datteln e.V. sucht Gastfamilien für junge Flüchtlinge in Waltrop. Junge Flüchtlinge sind in diesem Fall, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die der Stadt Waltrop zugewiesen sind oder werden und vom Jugendamt der Stadt Waltrop Inobhut genommen werden müssen, bzw. in Einrichtungen der städtischen Jugendhilfe untergebracht werden sollen. Die Gastfamilie hat den Status einer Pflegefamilie.
Frau Kickhäfer wird das Konzept vorstellen, das die Stadt Waltrop mit dem SKF abgeschlossen hat, und mit den Anwesenden darüber diskutieren, wie dieses unterstützt werden kann.
Jugendliche, die aus dem Ausland alleine in Deutschland ankommen, erhalten Schutz und Hilfestellung durch die Jugendhilfe. Die jungen Menschen brauchen einen Platz zum Leben und Unterstützung zur Entwicklung neuer Perspektiven.
Gastfamilien bieten ihnen die Chance, in diesem Land anzukommen, Deutsch zu lernen und Freunde zu finden. Im verlässlichen familiären Rahmen erhalten die Jugendlichen Zuwendung und Aufmerksamkeit.
Mittwoch, 01.06.2016, 19.00 Uhr, Gaststätte Benthaus-Büchner, Herderstr. 15.
Flüchtlinge können sich um Stipendium an der Uni Witten-Herdecke bewerben
Witten (idr). Speziell an Flüchtlinge wendet sich ein neues Stipendium an der Uni Witten-Herdecke. Das dortige Institut für institutionellen Wandel (WIWA) schreibt zum kommenden Wintersemester ein Stipendium für den englischsprachigen Master-Studiengang „Philosophy, Politics and Economics (PPE)“. Es unterstützt einen Studenten mit 700 Euro monatlich für den Lebensunterhalt und läuft maximal zwei Jahre. Bewerben können sich Flüchtlinge mit geklärtem Aufenthaltsstatus, die das Bewerbungsverfahren für den PPE-Master der Universität Witten/Herdecke erfolgreich durchlaufen haben. Gestiftet wurde das neue Stipendium aus dem Kuratorium der Uni.
Die anfallenden Studienbeiträge können die Stipendiaten – wie alle Studierenden der Wittener Uni – nachträglich bezahlen. Dank des Umgekehrten Generationenvertrags (UGV) müssen Absolventen der Uni ihre Beiträge erst zurückzahlen, wenn sie später in ihrem Job Geld verdienen und dabei über einer bestimmten Einkommenshöhe liegen.
Infos: www.uni-wh.de/scholarship-for-refugees
Klare Worte erfordern eine Stellungnahme
„Der Islam gehört nicht zu Deutschland.“ – diese klaren Worte stehen seit dem Bundesparteitag der AfD am 1.5.2016 im Grundsatzprogramm einer deutschen Partei.
Wir beziehen Position und stellen fest:
- In Deutschland leben Menschen muslimischen, jüdischen und christlichen Glaubens. Sie alle gehören zu Deutschland, weil sie deutsche Staatsbürger sind. Die Religion ist in unserem Staat kein Kriterium für die Anerkennung als Bürger dieses Staates – und das ist gut so!
- Wir leben in einem Land, das die freie Ausübung der Religion gewährleistet. Die Religionsfreiheit ist ein hohes Gut. Das machen gerade die muslimischen Flüchtlinge und Zuwanderer deutlich, die ihre Heimat aus religiösen Gründen verlassen haben.
- Wir sind vertraut mit der leidvollen und zeitweilig auch blutigen Geschichte unserer christlichen Konfessionen und wissen uns auf diesem Hintergrund verpflichtet, für die Freiheit der Religion und ein friedliches Miteinander einzutreten.
- Wir erinnern daran, dass es in der Geschichte unseres Landes eine Partei gab, die Menschen jüdischen Glaubens die deutsche Staatsangehörigkeit per Definition aberkannte. Die Folge dieses Grundsatzprogrammes war die Ermordung von 6 Millionen Juden in Europa. Aus diesem Verbrechen hat unsere Gesellschaft die Konsequenzen gezogen, wir haben daraus gelernt. Auf dem Hintergrund unserer Geschichte distanzieren wir uns von einer Partei, die heute Menschen muslimischen Glaubens per Definition aus unserer Gesellschaft ausschließen will.
- Wir leben in unserer Stadt mit Menschen muslimischen Glaubens zusammen. Wir lernen uns kennen und überwinden auf diesem Weg Vorurteile und Klischees. Wir wollen nicht, dass Muslime, weil sie Muslime sind, unter dem Generalverdacht des Terrorismus leben müssen.
- Wir wollen einen offenen Diskurs über strittige Fragen im Zusammenleben zwischen Christen und Muslimen und setzen uns in unseren Gemeinden dafür ein.
- Wir sehen uns in dieser Situation ermutigt durch das friedliche Zusammenleben zwischen christlichen und muslimischen Flüchtlingen in unserer Stadt.
Hedwig Leser, Pastoralreferentin in St. Peter, verantwortlich für den Bereich Gemeindecaritas
Ulrich Lammers, Pfarrer an der Dreifaltigkeitskirche
Fotos (c): privat
Stellenausschreibung “Referentin Vernetzung Ehrenamt“
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist beim Flüchtlingsrat NRW die Stelle einer “Referentin Vernetzung Ehrenamt“ zu besetzen.
Zu den Aufgaben gehören:
– Konzeption und Organisation von Schulungen
– eigenständige Durchführung von Schulungen
– Vernetzungsarbeit
– Öffentlichkeitsarbeit, z.B. Erstellen von Infomaterialien, Betreuung der Website
– enge Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung
Ihre Voraussetzungen:
Hochschulabschluss im geistes- oder gesellschaftswissenschaftlichen Brereich
- Kenntnisse im Aufenthalts- und Asylrecht
- Überblick über die kommunalen ehrenamtlichen Strukturen in der
Flüchtlingsarbeit in NRW
- Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit
- gute EDV- und Internet-Kenntnisse
- soziale, kommunikative und interkulturelle Kompetenzen
- selbständige Arbeitsweise
Die Anstellung erfolgt beim Flüchtlingsrat NRW e.V. in Bochum. Die Vergütung erfolgt nach TVL 10 S 1. Es handelt sich um eine Vollzeitstelle (39,83 Std./Woche). Die Stelle ist auf ein Jahr befristet.
Bitte senden Sie Ihre Kurzbewerbung (Anschreiben und Lebenslauf) nur per E-Mail bis zum Dienstag, den 24.05.2016, an die Adresse naujoks@frnrw.de.
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