Frühlingsfest 07 – 08. Mai von 13 – 22 Uhr
WALTROP MİMAR SİNAN CAMİİ
Sydowstraße 45
Menschen, willkommen in Waltrop!
by Redaktion
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Dortmund (idr). In Dortmund werden ab sofort die neuen Ankunftsnachweise für Flüchtlinge ausgestellt. An den beiden Erstaufnahme-Standorten in Dortmund-Buschmühle und -Hacheney sind dazu die sogenannten Personalinfrastrukturkomponenten in Betrieb gegangen, mit denen biometrische Daten der Neuankömmlinge erhoben werden.
Bundesweit wurden 600 der Komponenten installiert, rund 100 davon in NRW und 23 in Dortmund. Dort werden zunächst die Fingerabdrücke der Flüchtlinge erfasst und sofort mit bereits gespeicherten Abdrücken verglichen. Außerdem wird neben einer erkennungsdienstlichen Behandlung ein biometrisches Foto aufgenommen. Die Daten werden an das Kerndatensystem des Bundes gemeldet und können dort auch von anderen Behörden abgerufen werden. In Dortmund sollen mit dem neuen System bis zu 240 Registrierungen täglich durchgeführt werden. Mit dem neuen Ankunftsnachweis soll dem Missbrauch und der Schaffung von Mehrfachidentitäten bei der Aufnahme von Asylsuchenden vorgebeugt werden. Die ersten Komponenten waren deutschlandweit im Januar in den Testbetrieb gegangen.
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Der selbsternannte „Nationalsozialistische Untergrund“ verübte zwischen 1999 und 2011 eine in der Geschichte der Bundesrepublik beispiellose Serie von Gewalttaten, bei denen zehn Menschen getötet und mehr als 20 zum Teil lebensgefährlich verletzt wurden. Seit 2013 läuft in München ein Prozess gegen mutmaßliche Mitglieder und Unterstützer des NSU. Ein Urteil wird im Laufe dieses Jahres erwartet.
Mit den Hintergründen und Konsequenzen dieser Vorgänge setzen sich am 2. Mai 2016 im Plenarsaal des Wissenschaftsparks (Munscheidstr. 14, 45886 Gelsenkirchen) die Gelsenkirchener Bundestagsabgeordnete Irene Mihalic, Obfrau im 3. NSU-Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages, Melek Topaloglu, Vorsitzende des Gelsenkirchener Integrationsrates, und der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Thomas Grumke von der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW auseinander. Die Moderation der Podiumsdiskussion übernimmt Heiko Klare, Mitarbeiter der „Mobilen Beratung im Regierungsbezirk Münster. Gegen Rechtsextremismus, für Demokratie“.
Die Podiumsdiskussion bildet den Abschluss der Veranstaltungsreihe „Die extreme Rechte – Historische Bezüge und gegenwärtige Entwicklungen“. Veranstalter sind das Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen und die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW.
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.
Wissenschaftspark
Munscheidstr. 14
45886 Gelsenkirchen
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Recklinghausen (idr). Sogenannte Kulturmentoren begleiten in diesem Jahr Flüchtlinge zu Veranstaltungen der Ruhrfestspiele Recklinghausen. Sie wollen den Migranten Einblicke in die europäische Theaterszene ermöglichen und helfen, Sprachbarrieren zu überwinden.
Die Mentoren sind ein neues Projekt der Vereins KulturPott.Ruhr, der sich seit dem Kulturhaupstadt-Jahr 2010 dafür einsetzt, Menschen mit geringem Einkommen Zugang zu kulturellen Angeboten zu eröffnen. Seither hat der Verein mit Unterstützung von mehr als 200 Kultur- und Sozialpartnern, darunter den Ruhrfestspielen Recklinghausen, mehr als 60.000 kostenlose Tickets vermittelt.
Infos: www.kulturpott.ruhr
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Integration durch Musik – unsere Beteiligung am „All for Vest Future 5“ der Sparkasse Vest, ein Spendentopf für Jugendprojekte. Über ein öffentliches Voting werden Spendengelder verteilt und unsere Chancen stehen nicht schlecht, berücksichtigt zu werden. Bis zum 25.04. kann man seinen Stimmzettel in einer der Filialen im Kreis abgeben und online bis zum 01.05.2016.
Wichtig: Projekt angeben: Integration durch Musik und am Besten 5 Sterne vergeben!
https://www.sparkasse-clubraum.de/afvf5#/projekt/129
Projektbeschreibung:
Musik ist international. Sie ist eine Sprache, die überall verstanden wird. Und weil sie spannend und aufregend sein kann, ist sie eine hervorragende Integrationsmöglichkeit.
Im „Senfkorn“ in Waltrop soll jungen Menschen verschiedener Kulturen ermöglicht werden, über ein musikalisches Projekt, miteinander sich besser kennen und verstehen zu lernen. Hierfür sollen zusätzliche Musikinstrumente angeschafft und unter fachlicher Leitung ein transkulturelles Musikensemble aufgebaut werden.
Das „Senfkorn“ ist ein Jugendtreff der Pfarrei St. Peter. Jeden Donnerstagabend treffen sich hier bis zu 50 junge Menschen um gemeinsam zu reden, zu feiern, Billard und Tischtennis zu spielen oder zum Kickern. Mit diesem Musikprojekt soll das für die Stadt Waltrop wichtige Integrationsangebot weiter gestärkt werden.
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Für Kurzentschlossene, wir haben auch nur zufällig davon erfahren: Die CDU Waltrop veranstaltet eine Diskussionsrunde zum Thema Integration: 19.00 Uhr im Yahoo, Hochstr. 50. Mit auf dem Podium sitzen:
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Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr/bs). Die Gewinner im Landeswettbewerb zur Europawoche 2016 stehen fest. Insgesamt 70 Projekte von Schulen, Städten, Vereinen und Organisationen zum Thema „Ankommen in Europa“ wurden landesweit für eine Förderung ausgewählt. Darunter sind 21 Projekte aus dem Ruhrgebiet. Alle Prämierten erhalten ein Preisgeld von bis zu 2.000 Euro. An der Ruhr werden vor allem Schulprojekte gefördert.
Das NRW-Europaministerium hatte im Oktober 2015 alle Kommunen, Vereine, Verbände, Schulen, Hochschulen und sonstige Institutionen in Nordrhein-Westfalen zur Teilnahme an dem Wettbewerb aufgerufen. Die Europawoche 2016 findet vom 30. April bis zum 9. Mai statt. Den Auftakt bildet die Veranstaltung „Offene Bühne Europa“ am 30. April im LVR-Landesmuseum Bonn.
Infos unter www.mbem.nrw/europawoche2016