Düsseldorf/Dortmund (idr). Das Land NRW fördert die Einrichtung eines Psychosozialen Zentrums für Flüchtlinge und Folteropfer (PSZ) in Dortmund. Die Stadt ist einer von landesweit drei Standorten, an denen eine solche Einrichtung geplant ist. Die anderen entstehen in Siegen und Bonn.
Derzeit gibt es bereits zehn solcher Zentren in NRW, u.a. in Bochum, Hagen, Dinslaken und Moers. Sie bieten traumatisierten Flüchtlingen Psychotherapie sowie Beratung und leisten Sozialarbeit für Flüchtlinge. Daneben bilden sie Haupt- und Ehrenamtler der Flüchtlingshilfe fort.
Insgesamt investiert das Land in diesem Jahr 27 Millionen Euro in die Sozialberatung von Geflüchteten. Das sind über zwanzig Millionen Euro mehr als im Vorjahr.
Infos: www.land.nrw