‚Salam‘ kommt aus dem Arabischen und bedeutet Frieden. Und für diesen wollen sie eintreten, deshalb der Name. Gestern, am Kipenkerlbrunnen, zeigten sie wie das aussehen kann: Gemeinsam, Hand in Hand, in wiegenden Tanzschritten zu traditionellen Klängen. Es war ein Versuch, sich den Waltroper BürgerInnen zu vermitteln, ins Gespräch zu kommen, Nähe zu zeigen. Die Massen waren nicht gekommen, aber über einhundert Menschen ließen sich darauf ein, dem Fremden zuzuschauen und zu lauschen. Oder sich einzureihen. Für den Frieden, nach dem Überleben (Ojin). Gemeinsam. Nicht nur in dieser Stadt.