Essen/Metropole Ruhr (idr). Sport verbindet, schafft Kontakte und baut Hemmschwellen ab – das macht sich ein neues Projekt der Uni Duisburg-Essen zunutze. „SPUR – Spielen, Bewegen und Sprechen mit jungen Flüchtlingen“ will über den gemeinsamen Sport Brücken schlagen. Das Land unterstützt das Projekt, das in den kommenden zwei Jahren in Essen, Duisburg, Mühlheim und Gelsenkirchen realisiert wird. Heute fiel in Essen der offizielle Startschuss für SPUR.
In den vier Städten entwickeln Partner aus Sportvereinen, Schulen und der Flüchtlingsarbeit Angebote, um Geflüchtete in den organisierten Sport zu integrieren. Es gibt Workshops zu Sprachförderung in Bewegung für Übungsleiter und Lehrkräfte, Spielzeiten in Flüchtlingsunterkünften, Sport-AGs an Schulen sowie offene Angebote, zu denen die Kinder und Jugendlichen einfach hingehen können.
Infos unter www.uni-due.de