(Duisburg, 04. August 2016) Die Nominierten und Gewinner des 18. Medienpreises „Kinderrechte in der Einen Welt“ stehen fest: Eine hochkarätig besetzte Jury hat gestern die 12 besten Beiträge zu Kinderrechtsverletzungen im In- und Ausland ausgewählt. Die nominierten Einreichungen greifen Themen wie ausbeuterische Kinderarbeit, Kinderhandel und Flucht auf. Die Preisträger werden im November in Berlin bekannt gegeben.
Die Juroren Claudia Buckenmaier (Norddeutscher Rundfunk), Hasnain Kazim (Spiegel Online), Alexander Kudascheff (Deutsche Welle), Tobias Matern (Süddeutsche Zeitung) und Mercedes Riederer (Bayerischer Rundfunk) haben von 82 eingereichten Beiträgen jeweils die drei besten in den Kategorien TV, Print, Hörfunk und Online auf die Nominiertenliste gesetzt. Die Jury war von der Qualität der Beiträge beeindruckt.„Ein Tag im Zeichen der Kinderrechte sensibilisiert uns noch einmal für dieses wichtige Thema und regt zu neuen Beiträgen an“, so Alexander Kudascheff.
Im September tagt eine Kinderjury, bestehend aus Schülern im Alter von zehn bis 12 Jahren. Sie entscheiden zusätzlich über die fünfte Kategorie, den Preis der Kinderjury.
Die Kindernothilfe vergibt den Medienpreis „Kinderrechte in der Einen Welt“ bereits seit 1999. Ausgezeichnet werden Beiträge, die in herausragender Weise auf die Kinderrechte und die Situation von Kindern in der Welt aufmerksam machen. Seit 2012 gibt es eine separate Kinderjury. Die Mädchen und Jungen bewerten unter pädagogischer Anleitung, aber dennoch eigenständig, Beiträge, die von Journalisten für Kinder produziert wurden. Der Preis der Kinderjury wird ebenfalls im Rahmen der Preisverleihung im November in Berlin bekannt gegeben.