Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Rund 34 Prozent aller Schüler in der Metropole Ruhr haben ausländische Wurzeln. Das geht aus Daten hervor, die das Landesamt IT.NRW in einer neuen Schulbroschüre „NRW (ge-)zählt: Schulen in Nordrhein- Westfalen“ veröffentlicht hat. NRW-weit lag der Anteil der Schüler mit Zuwanderungsgeschichte bei 30,6 Prozent. Die Städte Gelsenkirchen (48,8 Prozent) und Duisburg (44,5 Prozent) verzeichneten landesweit die höchsten Anteile, während die Kreise Coesfeld (14,7 Prozent) und Borken (12,5 Prozent) die niedrigsten Quoten aufwiesen.
Im Zeitraum zwischen 2012 und 2015 ist die Gesamtzahl der Schüler im Ruhrgebiet von 720.059 auf 681.682 gesunken.