Dortmund (idr). Der Verwaltungsvorstand der Stadt Dortmund will das Programm der muttersprachlichen Familienbegleiterinnen für weitere fünf Jahre fortsetzen. Dafür sollen jährlich 228.000 Euro zur Verfügung gestellt werden. Der Rat muss in seiner Sitzung am 13. Juli über den Vorschlag entscheiden.
Träger des Programms, das seit 2014 läuft, sind Diakonisches Werk Dortmund und Lünen, Caritasverband Dortmund, GrünBau gGmbH und Soziales Zentrum in Zusammenarbeit mit den Jugendhilfediensten. Bislang hat das Land NRW den Einsatz der Familienbegleiterinnen gefördert.
Die Familienbegleiterinnen unterstützen die Jugendhilfedienste bei der Integration von Familien aus Südosteuropa. Sie sollen sprachliche und kulturelle Hemmungen sowie Schwellenängste gegenüber Behörden abbauen, bei der Vermittlung von gesellschaftlichen Werten und Normen helfen und Zugänge zum Bildungssystem öffnen.