Duisburg (idr). Die Kindernothilfe in Duisburg schreibt zum 19. Mal den Medienpreis „Kinderrechte in der Einen Welt“ aus. Bis zum 31. Mai können Journalisten Beiträge zum Thema Kinderrechte und Kinderrechtsverletzungen einreichen. Eine Jury wählt die Gewinner in den Kategorien TV, Hörfunk, Print und Online aus. Außerdem verleiht eine Kinderjury ihren eigenen Preis.
Ausgelobt werden Preisgelder von insgesamt 12.500 Euro. Die Preisverleihung findet im November statt.
Infos: www.kindernothilfe.de/medienpreis_kinderrechte
Kleiderkammer: Der nächste Annahmetermin ist Samstag der 04.03, von 14.00 – 16.00 Uhr.
Momentan suchen wir ausschließlich: Herrenkleidung bis Größe L, Damenkleidung bis Größe M, Kinderkleidung ab Größe 128, Schuhe in kleinen Größen , Kinderwagen, Babywannen, Kinderlauf- und Fahrräder, Fußballschuhe , Rucksäcke, Wolldecken, waschbare Oberbetten und Kopfkissen.
Aufgrund der momentan eingeschränkten Lagerkapazität, bitten wir Sie nur gezielt zu spenden.
Bettwäsche, Handtücher, sowie große Größen für Damen und Herren können wir derzeit nicht annehmen. Außerdem bitten wir Sie Kleidung aus Wohnungsauflösungen von Senioren anderen Organisationen zur Verfügung zu stellen.
Wir danken für Ihre Unterstützung
Das Team der Kleiderkammer
Kleiderkammer: Erster Spendenannahmetermin 2017!
Die Winterpause ist vorbei. Der erste Annahmetermin für Spenden ist Samstag, der 04.02.2017, von 14.00 – 16.00 Uhr. Besonders benötigt werden: Winterkleidung für Herren (kleine Größen), Damen und Kinder, feste Schuhe, Wolldecken, waschbare Oberbetten und Kopfkissen (keine Federn!), Gardinen, Rucksäcke, Schultaschen, Spielzeug, Lauf-, Drei- und kleine Kinderfahrräder. Außerdem auch Babyerstausstattungen (Kleidung), Kinderwagen, Buggy`s, Babybadewannen, also alles rund ums Baby. Gerne auch Kinderbetten und Wickelkommoden.
Da unsere Gäste überwiegend relativ jung sind, möchten wir darum bitten, keine Garderobe aus Wohnungsauflösungen von Senioren an uns zu spenden. Diese Artikel finden sicherlich an anderer Stelle bessere Verwendung.
Für die Annahme von Möbel- und große Fahrradspenden sind andere Abteilungen der Flüchtlingshilfe Waltrop zuständig. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie auf der Internetseite der Flüchtlingshilfe Waltrop.
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit in 2017
Das Team der Kleiderkammer
Im mittleren Ruhrgebiet gründet sich breites Bündnis für die Integration von Zuwanderern
Bochum (idr). Migranten eine Zukunftsperspektive zu bieten und ihre Integration zu fördern, das ist das Ziel des neuen „Vereins zur Unterstützung der Qualifizierung und Ausbildung von Zugewanderten“ (QuAZ), der im März im mittleren Ruhrgebiet gegründet werden soll. Getragen wird der Verein auf Initiative der IHK Mittleres Ruhrgebiet von einem breiten Bündnis, dem die Städte Bochum, Herne, Witten und Hattingen, die Kreishandwerkerschaften Ruhr und Herne, die Ruhr-Universität Bochum, die Hochschule Bochum, die IG Metall Bochum-Herne, der Arbeitgeberverband der Eisen- und Metallindustrie für Bochum und Umgebung, die Bochum Perspektive 2022, der evangelische Kirchenkreis Bochum, die katholische Kirche sowie die Arbeitsgemeinschaft Bochumer Moscheen angehören.
Der Verein will Projekte anstoßen und unterstützen, die Zugewanderte qualifizieren, ausbilden oder auf Ausbildung und Studium vorbereiten. Die enge Anbindung an Hochschulen und Wirtschaft soll dafür sorgen, dass die Teilnehmer ihre erworbenen Kenntnisse realitätsnah erproben können.
Rund ein Drittel der Unter-Sechsjährigen im Ruhrgebiet hat ausländische Wurzeln
Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Anfang März 2016 besuchten in der Metropole Ruhr 145.792 Kinder unter sechs Jahren ein Angebot der Kindertagesbetreuung. Das waren 7,6 Prozent mehr als im März 2013, wie eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW zeigt. Der Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund ist gesunken: 2013 hatten 51.576 Kinder mindestens ein Elternteil ausländischer Herkunft. 2016 waren es 50.169. Insgesamt 41.051 der betreuten Kinder kamen aus Familien, in denen vorrangig nicht deutsch gesprochen wird (2013: 35474).
NRW-weit hatte 2016 etwa jedes dritte Kind (178.299) mindestens ein Elternteil, das nicht in Deutschland geboren wurde. Bei annähernd jedem vierten Kind (132.927) in Kindertagesbetreuung wird zu Hause überwiegend nicht deutsch gesprochen.
Der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund an der Gesamtzahl der Kinder unter sechs Jahren in Kindertagesbetreuung war in den kreisfreien Städten und Kreisen des Landes unterschiedlich: In Gelsenkirchen (50,8 Prozent) und Bielefeld (47,4 Prozent) hatte Anfang März 2016 nahezu jedes zweite betreute Kind mindestens ein Elternteil, das nicht in Deutschland geboren wurde. Duisburg (47,2 Prozent) und Remscheid (45,7 Prozent) folgten auf den weiteren Plätzen.
Infos unter www.it.nrw.de
Kleiderkammer: Helfer dringend gesucht!
Nach mehr als einem Jahr Kleiderkammer, ist der Bedarf nach wie vor groß. Und darum suchen wir dringend Verstärkung! Die Kleiderkammer öffnet zwei Mal die Woche zur Ausgabe (Dienstag 17.00 – 19.00/ Freitag 16.00 – 19.00) und in der Regel einmal im Monat zur Spendenannahme. Außerdem müssen eingegangene Spenden sortiert werden. Richtig, das klingt nach viel Arbeit! Aber niemand „muss“ zu allen Terminen kommen. Jeder bringt sich so ein wie er kann und will. Wir sind eine bunte, lustige Truppe von Ehrenamtlichen und würden uns über Verstärkung freuen!
Kontakt: kleiderkammer@fh-waltrop.de
Oder einfach vorbei kommen und sich alles ansehen .
Wir freuen uns auf Sie
Das Team der Kleiderkammer
Angekommen – Verwaltet – Integriert? Die Situation von Geflüchteten in NRW
Eine Veranstaltung der Fraktion DIE LINKE im Bundestag
Samstag 04.02.2017 / 11.00 – 17.00 Uhr / Depot Dortmund
Flüchtlinge haben einen weiten und gefährlichen Weg zurückgelegt, wenn sie in NRW ankommen. Sie haben es über Grenzen und Meere geschafft, Angehörige zurückgelassen oder auch auf dem Weg verloren. Angekommen in Deutschland greift ein Apparat der Verteilung und Verwaltung auf sie zu und viele Geflüchtete verbringen Monate oder auch Jahre in Massenunterkünften. Einerseits besteht der Anspruch an die Geflüchteten sich möglichst schnell zu integrieren, andererseits wird durch Sammelunterbringung, Wohnauflagen, Benachteiligung durch das Asylbewerberleistungsgeset
Auf der Konferenz „Angekommen – Verwaltet – Integriert?“ soll es zunächst um Fluchtursachen, den Fluchtweg und das europäische Grenzregime gehen und die aktuellen flüchtlingspolitischen Entwicklungen und die Möglichkeiten vorgestellt werden, anschließend wird es vier Workshops mit Podien zu den Themen Integration, Unterbringung, Gesundheit und zivilen Ungehorsam gegen Abschiebung gehen. Auf den Panels werden Vertreterinnen und Vertreter von verschiedenen Flüchtlingspolitischen NGOs, von Selbstorganisationen Geflüchteter, Ärzte und Mitarbeiter aus der Verwaltung diskutieren und für Fragen zur Verfügung stehen. Es wird aber auch genug Raum zum Austausch und zur Netzwerkarbeit von Engagierten im Rahmen der Konferenz geben.
PROGRAMM
11 Uhr Eröffnung:
Ulla Jelpke, MdB, Innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Redebeiträge und Diskussion:
Sevim Dağdelen, MdB, Beauftragte für Migration und Integration der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Niema Movassat, MdB, Sprecher für Welternährung der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Vertreter*innen vom Flüchtlingsrat NRW
Seawatch
ProAsyl (angefragt)
13-16 Uhr Workshops
WORKSHOP I: Massenunterkünfte als Dauerlösung?
Gesa Harbig, VMDO/Verbund sozial-kultureller Migrantenvereine DO e.V.
Fatma Karacakurtoğlu, Ratsmitglied der Stadt Dortmund, DIE LINKE, Train of Hope
Cornelia Suhan, Mädchenhaus Mäggi/Vive Žene!
Mohamed Bangoura/Ulla Rothe, Selbstorganisierung Geflüchteter – La Voix des Sans Voix
Moderation: Ulla Jelpke
WORKSHOP II: Willkommenskultur und Soziale Frage
Tareq Alaows, Refugee Strike Bochum
N.N., Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Heribert Krane, Caritasverband für das Erzbistum Paderborn e.V.
Ezgi Güyildar, Mitglied des Rates der Stadt Essen
Moderation Sevim Dağdelen
WORKSHOP III: Gesundheitsversorgung für alle – auch für Geflüchtete?
Claudius Voigt, GGUA Flüchtlingshilfe – gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender e.V.
Andreas Daniel, Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe
Anke Follmann, Ärztekammer Westfalen-Lippe
Nelli Foumba Soumaoro, Jugendliche ohne Grenzen
Moderation Kathrin Vogler, MdB, Gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
WORKSHOP IV: Abschiebung droht – was können wir tun?
Nizaqete Bislimi, Anwältin und Roma
Kirsten Eichler, Flüchtlingsrat NRW und GGUA – Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender
Frank Gockel, Hilfe für Menschen in Abschiebehaft Büren und Flüchtlingshilfe Lippe
Wolf-Dieter Just, Asyl in der Kirche
Moderation Inge Höger
16 – 17 Uhr Kulturprogramm:
Kioomars Musayyebi, Santurspieler und Komponist
Anmeldung und Programm: https://
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