Mit „Refugee Radio“ sendet Funkhaus Europa ein Format für Flüchtlinge. Immer um 5 vor 12 gibt es Informationen und Service auf Arabisch und Englisch.
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Menschen, willkommen in Waltrop!
Die Fotoaktion wurde abgeschlossen. Hunderte Waltroper beteiligten sich daran. Erste Fotografien findet man hier:
Foto Ostermann: Rechtsweg ausgeschlossen
Bochum (idr). Der Platz des europäischen Versprechens in Bochum steht vor der Fertigstellung. Am kommenden Montag (5. Oktober) starten die letzten Arbeiten für das partizipative Kunstwerk zum Thema Europa des Künstlers Jochen Gerz. Bis Dezember werden alle 21 Basalt-Lavaplatten mit den Namen der Menschen verlegt, die ihr Versprechen für Europa abgegeben haben. Dann findet die offizielle Eröffnung statt.
Seit 2004 hatten die Stadt Bochum und die Christuskirche zusammen mit Jochen Gerz Menschen aus der Metropole Ruhr und ganz Europa eingeladen, ihre persönliches Versprechen für Europa abzugeben. 14.726 Menschen aus aller Welt hatten sich beteiligt. Ihre Namen werden – auf Platten verewigt – den Platz in Bochum füllen. Nach Angaben der Stadt wird dies der weltweit erste Platz, den die Namen lebender Menschen schmücken.
Insgesamt 3,35 Millionen Euro hat die Umsetzung der Idee gekostet. Gefördert wurde die Realisierung des Kunstprojekts vom Land NRW. Der Anteil der Stadt Bochum an den Gesamtkosten beträgt 1.575.000 Euro.
Weitere Informationen: http://europeanpromise.eu
Essen (idr). Die „youngcaritas im ruhrbistum“ macht Flüchtlinge mobil: Die Organisation startet das Projekt „Flüchtlinge mitnehmen“. Dahinter steckt die Idee, Studenten und Schüler mit einem Monats-, Semester- oder zum Beispiel Schoko-Ticket dafür zu gewinnen, Flüchtlinge mit ihrer Karte ab 19 Uhr oder am Wochenende mitzunehmen.
15 Jugendliche sind zum Projektstart dabei. Als Erkennungszeichen dient ein blauer Button mit einem hochgereckten Daumen zum Anstecken. Das Projekt „Flüchtlinge mitnehmen“ startet zum Wintersemester in Duisburg, Essen und Bochum. Damit Flüchtlinge Bescheid wissen, sollen Freiwillige in Flüchtlingsunterkünften informieren.
Weitere Infos auf www.fluechtlinge-mitnehmen.de