Vorankündigung:
Geht doch! Geflüchtete retten und erfolgreich integrieren.
Mittwoch, 13. November, 19.00 Uhr
Haus des Kirchenkreises, Limperstr.15., 45657 Recklinghausen
Menschen, willkommen in Waltrop!
Nach dem guten Auftakt im letzten Jahr veranstalten das Quartiershaus Alter Graben (das Quartiersmanagement Adamsstr./ Alter Graben) und die Flüchtlingshilfe Waltrop wieder ein buntes Straßenfest für Jung und Alt, Klein und Groß, für Jedermann und Jedefrau.
Samstag, 29. Juni heißt es wieder:
„Quartier meets OneWorldParty“ 2.0
Die Welt ein Dorf – unser Haus – hier gehen alle ein und aus.
Los geht es ab 13.00 Uhr rund um das Quartiershaus des Quartiermanagements in der Straße Alter Graben 16 in Waltrop.
Geboten werden:
Internationale Speisen und Getränke zu sozialen Preisen, darunter: ukrainischer Borschtsch, nigerianische, eritreische und guineische Reis-Fleischgerichte, iranisch-afghanisch Gegrilltes sowie syrische Spezialitäten und mit einer eritreischen Kaffeezeremonie wird die kleine kulinarische Weltreise abgerundet.
Außerdem:
Spiel und Spaß für Jung und Alt
Live Acts – Zauberei – Musik – Mitmachtanz
Spielangebote für Kinder
Hüpfburg für Kinder ab 4 Jahren
Tombola – Spielmobil – Ballontiere
Zuckerwatte / Popcorn / Kuchen
und vieles mehr…
Zu den Programm-Highlights gehört Clown und Zauberer LIAR. Sobald der Kinderzauberer beginnt, wird die Show rasant, witzig und zauberhaft. Und so passiert es, dass schneller als gedacht, aus den Zuschauern kleine Zauberer werden. Die Kinder erleben lustige und erstklassige Unterhaltung, bei der alle zu Mitwirkenden werden.
Ab etwa 14.15 Uhr werden Musikerinnen und Musiker, die nach Waltrop zugewandert sind, Hörproben internationaler Genres bieten.
Das Abendprogramm starten wir um 17.00 Uhr.
Haupt-Act ist das Berliner Afrikadelle Trio. Die drei Musiker-Koryphäen aus Benin und Burkina Faso bringen die vielfältige westafrikanische Musik auf die Bühne: Afrobeat, Highlife, Salsa, Funk, Blues und lassen Gospel und Jazz mit einfließen.
Das Ergebnis ist eine feurige und abwechslungsreiche Tanzmusik. Die durchdringende Power-Stimme von Moussa changiert mit den eher sanften Stimmen von Tunde und Arcadius. Gesungen wird in Yorouba, Fon, Dioula, Französisch und Deutsch, dazu die virtuos gespielten und rhythmisch pulsierenden Melodieinstrumente Balafon, Ngoni und Tanikka, die allesamt die Kalebasse als akustischen Klangkörper haben, kombiniert mit Bassgitarre und Perkussion in modernen Arrangements.
Alle drei zeigen sich als virtuose und vielfältige Künstler voller Elan, Witz und genialer Musikalität!
Moussa Coulibaly: Balafon, Ngoni, Djembé, Voice
Tunde Alibaba: Percussion Drum, Gogbe, Voice
Arcadius Didavi: Bassgitarre, , Percussion, Voice
Uns gegenüber haben sie angekündigt, viel Tanzbares einstudiert zu haben und mitzubringen.
Lubov Vogel war auf vielen Bühnen in der Ukraine zuhause und begeisterte dort ihr Publikum. Inzwischen hat die Sängerin in Witten Zuflucht gefunden und zusammen mit der Sängerin Mariana Kotsemira eine Musikschule gegründet. „Bright Kids“ nennt sich der Chor aus jungen Sängerinnen und Sängern, die heimatliche Klänge anstimmen werden. Unterstütz werden sie von Ksenia Lobachova und Illia Marchuk.
Als DJ haben wir Jonathan Petermann gewinnen können. Der Sohn des erfahrenen DJs Winni Petersmann, hat bereits mit 14 Jahren die Bühne erobert und sich als DJ etabliert. Mit seiner Fähigkeit, die Stimmung des Publikums zu spüren und darauf einzugehen, hat Jonathan bereits in jungen Jahren gezeigt, dass er ein natürliches Talent für das DJing besitzt. Sein technisches Geschick und sein Gespür für Musik ermöglichen es ihm, nahtlose Übergänge und eine Atmosphäre zu schaffen, die das Publikum begeistert. Sein Einstieg in die DJ-Welt beim Waltroper Festival war erst der Anfang einer vielversprechenden Entwicklung, und die Fans des jetzt 15-jährigen können gespannt sein, wohin seine musikalische Reise sie führen wird.
Der Eintritt ist selbstverständlich frei, Wasser wird kostenlos abgegeben und die Gerichte werden zu sozialen Preisen angeboten.
Das Straßenfest vom Quartiershaus und der Flüchtlingshilfe wird unterstützt von mehr als 20 Initiativen und Institutionen, die sich in die Vorbereitung mit eingebracht haben und sich zum Teil auf der Veranstaltung präsentieren werden:
Jugendhilfestation Waltrop
Demokratie Leben
Stadt Waltrop
Caritasverband Ostvest
Der Laden Waltrop
Seniorenbeirat Waltrop
Taschengeldbörse Waltrop
Sozialdienst Katholischer Frauen SKF
Evangelische Kirchengemeinde Waltrop
DLRG Waltrop
Westenergie
TTV Waltrop 99
Familienzentrum St. Peter
BSV Die Erste – Schützenverein Waltrop
Deutsch türkischer Freundeskreis
Weltladen Waltrop
Vonovia
Vonovia Sozialstiftung
Akademie der Kampfkunst
Komm An NRW
Waltrops 3. Ort
Lebenshilfe Waltrop
Arbeiterwohlfahrt AWO
St. Barbara Kita
Kinder machen Zukunft
Kinder- und Jugendbüro Waltrop
Kommunales Integrationszentrum Kreis RE
Wer die Ausstellung noch nicht gesehen hat oder sie nochmal sehen will:
Ab morgen, 14.05.2024, Eröffnung um 10.00 Uhr, hängt die Ausstellung für vier Wochen in der Kardinal-von-Galen Schule, In der Baut 27, 45731 Waltrop.
Zur inhaltlichen Einführung:
Deutschland ist ein Einwanderungsland und die Immigration lässt sich in vielfältiger Weise nachzeichnen und darstellen. Die Menschen, die ankommen, sind mit vielfältigen, oft ihnen unbekannten Anforderungen konfrontiert. Sozial, kulturell, politisch – sie müssen sich mit vielen neuen Strukturen auseinandersetzen und in ihnen zurechtfinden. „Ankommen“ ist deshalb ein sehr vielschichtiger Prozess.
Das wurde mit diesem Projekt fotografisch thematisiert, um darüber für mehr Verständnis für diese Entwicklungen zu werben, und um innerhalb der Integrations-Diskurse die Sensibilität dafür zu erhöhen.
Die entstandenen Geschichten sind höchst unterschiedlich: Eine Mathe-Lehrerin, die jetzt Übermittagsbetreuung an einer Grundschule macht, ein ehemaliger Unternehmer, der nochmal eine Ausbildung gemacht hat, eine Psychologin, die jetzt an einem Sprachkurs teilnimmt, eine Familie, die ihr frisch gekauftes Haus renoviert, ein junger Mann, der gerade seine LKW-Ausbildung absolviert und einen Job gefunden hat usf.
Der jüngste Teilnehmer ist fünf Monate alt und im Dattelner Krankenhaus zur Welt gekommen. Teilgenommen haben 44 Menschen aus den folgenden Ländern: Ägypten, Afghanistan, Armenien, Eritrea, Libanon, Syrien, Tadschikistan, Togo und der Ukraine.
Eröffnung am 13.02., 17.00 Uhr, im Rathaus Waltrop, 1. OG.
Bürgermeister Marcel Mittelbach wird die Ausstellung mit einigen einleitenden Worten eröffnen. Ausstellungsende: 08.03.2024.
Deutschland ist ein Einwanderungsland und die Immigration lässt sich in vielfältiger Weise nachzeichnen und darstellen. Die Menschen, die ankommen, sind mit vielfältigen, oft ihnen unbekannten Anforderungen konfrontiert. Sozial, kulturell, politisch – sie müssen sich mit vielen neuen Strukturen auseinandersetzen und in ihnen zurechtfinden. „Ankommen“ ist deshalb ein sehr vielschichtiger Prozess.
Das wurde mit diesem Projekt fotografisch thematisiert, um darüber für mehr Verständnis für diese Entwicklungen zu werben, und um innerhalb der Integrations-Diskurse die Sensibilität dafür zu erhöhen.
Die entstandenen Geschichten sind höchst unterschiedlich: Eine Mathe-Lehrerin, die jetzt Übermittagsbetreuung an einer Grundschule macht, ein ehemaliger Unternehmer, der nochmal eine Ausbildung gemacht hat, eine Psychologin, die jetzt an einem Sprachkurs teilnimmt, eine Familie, die ihr frisch gekauftes Haus renoviert, ein junger Mann, der gerade seine LKW-Ausbildung absolviert und einen Job gefunden hat usf.
Der jüngste Teilnehmer ist fünf Monate alt und im Dattelner Krankenaus zur Welt gekommen. Teilgenommen haben 44 Menschen aus den folgenden Ländern: Ägypten, Afghanistan, Armenien, Eritrea, Libanon, Syrien, Tadschikistan, Togo und der Ukraine.
ist ein Volkslied, das vermutlich so um 1900 entstanden ist und für eine Schifffahrt mit Geflüchteten nicht gerade so die ideale Beschreibung für eine Reise ist, wenn man an aktuelle Ereignisse im Mittelmeer und vor den Kanarischen Inseln denkt. Im Jahr 2023 (Stand: 10. Juli 2023) sind bisher 1.875 Menschen bei der Flucht über das Mittelmeer gestorben. Seit dem Jahr 2014 sind bis zu diesem Zeitpunkt mehr als 27.633 Geflüchtete im Mittelmeer ertrunken.
Trotzdem. Wir hatten letzte Woche Mittwoch (19.07.2023) sehr viel Spaß auf unserer Fahrt mit der Henrichenburg, das Dattelner Meer passierend, auf dem Dortmund-Ems-Kanal Richtung Nordsee. Nach vier Stunden waren wir allerdings wieder zurück am Unterwasser der alten Schachtschleuse am Hebewerk. Vermutlich endlich für die vielen Kinder, die mit an Bord waren, denn nördlich von Datteln wechseln sich Felder und Wiesen nur noch ab und wenn wir nicht ausreichend Kartenspiele dabeigehabt hätten und Kapitän Kracke die Kinder nicht abwechselnd ans Steuer gelassen und Kanalkäpt‘n-Urkunden ausgestellt hätte, wir wären wahrscheinlich mit vielen unzufriedenen Kindern konfrontiert gewesen. So allerdings herrschte an Bord eine ausgelassene und fröhliche Stimmung, gut geeignet, die eigenen Sorgen mal über Bord gehen zu lassen.
Insgesamt zu sechzigst waren wir unterwegs, mehr fasst die Henrichenburg nicht, leider, denn es gab viel mehr Interessenten als mitfahren konnten. Wir werden es deshalb wiederholen müssen. Die mitgereisten Erwachsenen freuten sich über das gute Wetter und genossen die Sonnenstrahlen. Und auch für sie hatte Kapitän Kracke was Unterhaltsamens parat: Schlüsselanhänger selbst geflochten nach Schifffahrtsknotenart. Es waren unterhaltsame Stunden für die in den Ferien notgedrungen Daheimgebliebenen während, wie wir ja leider gerade erfahren müssen, die in Not geratenen Urlauber*innen rund ums Mittelmeer vor den Auswirkungen der Klimakrise, den brennenden Wäldern, fliehen müssen.
Fotos (c): B. Schäfer
Die Waltroper Guinea-Hilfe feiert am 08. Juli 2023 ihre Tabaski-Party, ein interkulturelles Fest. Alle weltoffenen Menschen sind ausdrücklich zu diesem Zuckerfest eingeladen! Die Party beginnt bereits um 14.00 Uhr, soll aber bis spät in die Nacht gehen. Die Feier findet in St. Marien, Riphausstr. 2, statt.