Der bezahlbare Wohnungsmarkt in Deutschlands Großstädten ist überlastet. Oft kämpfen viele um nur eine Wohnung. Inzwischen stoßen Tausende neue Bewerber auf den Markt: Flüchtlinge. Von Patricia Averesch
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Menschen, willkommen in Waltrop!
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Der bezahlbare Wohnungsmarkt in Deutschlands Großstädten ist überlastet. Oft kämpfen viele um nur eine Wohnung. Inzwischen stoßen Tausende neue Bewerber auf den Markt: Flüchtlinge. Von Patricia Averesch
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Trotz rückläufiger Tendenz gibt es in Deutschland laut Statistik des Bundeskriminalamtes im Schnitt fast jeden Tag einen Anschlag auf ein Asylbewerberheim. In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden 211 Attacken auf Flüchtlingsunterkünfte verübt.
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Unter seinem Künstlernamen „Cesare Acoustic“ ist der Dinslakener Gitarrist und Sänger Cesare Siglarski seit Ende 2011 musikalisch sehr erfolgreich unterwegs. Seitdem hat er über 400 Konzerte unterschiedlichster Art gespielt. Ausgerüstet mit seiner Westerngitarre und seiner Stimme, interpretiert er auf seine eigene Art und Weise Coverversionen von Rock bis Pop. Darüber hinaus macht er leidenschaftlich gern Straßenmusik, weil er die Nähe zu Menschen liebt.
Sonntag, 26. November 2017 – 18.00 Uhr
Café ab 16.00 Uhr
Haus der Begegnung (HdB) Souterrain
Bissenkamp 20
45731 Waltrop
Das Café ist ein Projekt der Flüchtlingshilfe Waltrop in Kooperation mit: Der Laden, Mütterzentrum, GeWinN e. V., samo.fa, Gemeindecaritas St. Peter. Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben.
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Abdofatah Basar Osman stammt aus einer alten somalischen Musikerfamilie. Aufgewachsen ist er in Marka, unweit der somalischen Hauptstadt Mogadishu. Seine Lieder lassen sich als Balladen verstehen. Mit seinen Texten orientiert er sich an traditionellen Erzählungen und setzt sich mit aktuellen Themen sowie mit dem Alltag auseinander, die er mit moderner Musik verknüpft. Abdofatah musste aus Somalia fliehen und lebt jetzt in Deutschland. Auf der Flucht wurde seine Familie auseindergerissen. Die Erfahrungen der Flucht verarbeitet er ebenfalls in seinen Texten.
“Das Café” ist ein wöchentlicher kommunikativer Ort und soll Neu- wie Altbürger zusammenbringen. Daneben soll über regelmäßige kulturelle Veranstaltungen das Verständnis füreinander (weiter-)entwickelt werden.
“Das Café” ist – in Analogie zu “Der Laden“ – ein integratives Projekt. Es versteht sich als Weiterentwicklung des „Café der Vielfalt“, einer Initiative aus dem AK Integration. Hinter dem Projekt stehen als ideelle und/oder organisatorische Träger:
– Flüchtlingshilfe Waltrop
– Der Laden (Kaufhaus für Menschen mit geringem Einkommen)
– Mütterzentrum Familientreff Waltrop e. V. („Frühstück der Vielfalt“)
– GeWinN e. V. (Nachbarschaftscafé)
– samo.fa (Verbund der sozial-kulturellen Migrantenvereine e. V.)
– Gemeindecaritas St. Peter.
Das Café findet jeweils sonntags von 16.00 bis ca. 20.00/21.00 Uhr im Haus der Begegnung (HdB) Souterrain statt. Es ist offen für alle und soll der Integration und dem kulturellen Verständnis füreinander dienen. Von der Preisgestaltung ist es auch attraktiv für Menschen mit geringem Einkommen. Neben wechselnden thematischen Schwerpunkten, die Einblicke in die verschiedenen kulturellen Gebräuche vermitteln, werden verschiedene Angebote realisiert:
– Informations- und Kulturveranstaltungen mit Länderschwerpunkten
– Spiel- und andere Interaktionsmöglichkeiten
– Filmvorführungen
– Niederschwellige Beratungsangebote, Sprechstunden für kleinere Alltagsprobleme.
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Mittwoch, 8. November 2017, 18.00 Uhr
Rosemarie Koczÿ wird am 5. März 1939 in Recklinghausen geboren. Seit Mitte der 1990er Jahre hat sie eine dreibändige, am Ende ihres Lebens rund tausend Seiten umfassende Biografie verfasst, die viele Fragen aufwirft. Auf einige konnten die umfangreichen Recherchen von Stadtarchiv, Gedenkbuch der Stadt Recklinghausen und Kunsthalle Antworten finden. Andere werden offen bleiben.
Über Rosemarie Koczÿs Werk und die Ergebnisse der Recherche diskutieren am Mittwoch, 8. November 2017 um 18.00 Uhr in der Kunsthalle Recklinghausen:
Moderation und Vorstellung der Ausstellung:
Dr. Hans-Jürgen Schwalm, Direktor der Museen der Stadt Recklinghausen
Dazu ein Beitrag im WDR 3 Mosaik: Rosemarie Koczÿ – „Ich webe euch ein Leichentuch“,
Veranstaltungsort:
Kunsthalle Recklinghausen
Große-Perdekamp-Str. 25-27, 45657 Recklinghausen
www.kunsthalle-recklinghausen.com
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Das Vertrauen in die EU ist laut einer Studie unter Muslimen Europas größer als bei anderen Gruppen. Die Autoren mahnen dennoch mehr Integrationsanstrengungen an. Denn unter den späteren Einwanderergenerationen sinkt die Zustimmung bereits.
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Berlin, 30. Oktober 2017. „Die Bekämpfung von Armut und Ausgrenzung muss ganz oben auf die Agenda der sozialpolitischen Themen“, fordert Caritas-Präsident Peter Neher anlässlich der Sondierungsgespräche in dieser Woche. „Große Sorge bereitet uns neben der Armut von Kindern und ihren Eltern auch die wachsende Altersarmut.“
In zunehmendem Maße seien Mütter mit unterbrochenen Erwerbsbiographien, Erwerbsgeminderte oder Versicherte mit langen Phasen der Erwerbslosigkeit ebenso wie Beschäftigte mit häufigem Wechsel zwischen abhängiger und selbstständiger Tätigkeit von Altersarmut bedroht. „In dieser Legislaturperiode müssen die Weichen dafür gestellt werden, dass die Gesetzliche Rentenversicherung auch morgen noch verlässlich eine auskömmliche Alterssicherung für alle Bevölkerungsschichten gewährleistet“, so Neher.
Die soziale Sicherung im Alter hänge entscheidend von den Erwerbsverläufen ab. Es müsse deshalb in der kommenden Legislaturperiode endlich gelingen, die Ausgrenzung von Langzeitarbeitslosen wirkungsvoll zu bekämpfen. „Wir brauchen den Ausbau eines sozialen Arbeitsmarktes, in dem Langzeitarbeitslose reale Chancen auf soziale Teilhabe erhalten“, betont Neher.
Die Teilhabechancen seien in Deutschland sehr ungleich verteilt. „Wir müssen dafür Sorge tragen, dass Menschen in ländlichen Räumen nicht abgehängt werden“, so Neher. „Für die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse ist es zentral, dass die Zugänge zu Bildung, Arbeit, öffentlicher Infrastruktur und zu Leistungen der Daseinsvorsorge im Zeitalter der Digitalisierung neu justiert werden. Wir brauchen deshalb einen breiten gesellschaftlichen Diskurs, damit in Deutschland gleichwertige Entwicklung- und Teilhabechancen in allen Regionen geschaffen werden“. Der Deutsche Caritasverband fordert deshalb die Einrichtung einer Enquetekommission gleichwertige Lebensverhältnisse im Deutschen Bundestag.