Bochum (idr). Anhand von polizeilichen Daten wollen Forscher der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Köln prüfen, wie sich die registrierte Kriminalität von Geflüchteten entwickelt hat und wie häufig Geflüchtete selbst Opfer krimineller Handlungen geworden sind. Die Forscher wollen die Ergebnisse der Analyse außerdem in einen Zusammenhang mit dem subjektiven Sicherheitsgefühl der Bevölkerung und der in klassischen und neuen Medien veröffentlichten Meinungen stellen.
Das Projekt, das in diesem Monat startet, wird vom NRW-Wissenschaftsministerium bis Oktober 2018 mit rund 200.000 Euro unterstützt.