Nachfolgend die vorläufigen amtlichen Endergebnisse für Waltrop:
Quelle: Wahlen
Menschen, willkommen in Waltrop!
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Die Landtagswahl ist vorbei und spannend ist nun, so aus unserer Sicht als Engagierte in der Flüchtlingshilfe, wie werden die zukünftigen Regierenden die Flüchtlingspolitik und die Integration von Neuzugewanderten in NRW und somit auch in unserer Stadt gestalten? Der Waltroper Aufbruch hat u. a. zu diesem Thema Anfang April eine Diskussion mit den örtlichen LandtagskandidatInnen geführt und nun veröffentlicht. An der Diskussion nahmen teil, die Landtagskandidaten zur NRW-Wahl 2017 des Wahlbezirks 73 Recklinghausen V:
Uwe Fischer (Piraten)
Lisa Kapteinat (SPD)
Dirk Knüvener (Die Linke)
Mario Krüger (Bündnis 90 / Die Grünen)
Dr. Heinrich Josef Mußhoff (FDP)
Auszüge aus der Diskussion werden hier dokumentiert.
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Essen (idr). Die Initiative „Sach wat! Tacheles für Toleranz“ der Caritas im Bistum Essen erhält den katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus der Deutschen Bischofskonferenz. Das Projekt kämpft gegen die Verbreitung fremdenfeindlicher Parolen. Dazu wird regelmäßig ein Argumentationstraining für Haupt- und Ehrenamtliche angeboten. Außerdem geht ein Schauspieler-Duo auf „Kneipentour“: Es stellt in Gaststätten Stammtischgespräche nach und entwickelt mit den Gästen Strategien gegen Hasstiraden. Bei „Workshops gegen Hatespeech“ werden Jugendliche sowie Erwachsene, die mit Jugendlichen arbeiten, im Umgang mit Hass und Hetze im Internet geschult.
Verliehen wird der Preis am 20. Juni, dem Weltflüchtlingstag der Vereinten Nationen, in Berlin.
Infos: www.bistum-essen.de
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Weil die Nachfrage etwas zurückgeht, hat sich die Kleiderkammer entschlossen, zunächst bis September, die Öffnungszeiten zu ändern. Derzeit ist der Andrang an Gästen überschaubar und die Ferienzeit beginnt.
Ab Mitte Mai bis einschließlich September öffnen wir die Kleiderkammer zur Ausgabe:
jeden Dienstag von 17.00 – 19.00 Uhr
jeden 1. Freitag im Monat von 16.00 – 19.00 Uhr
Anbei eine Aufstellung der nächsten Termine:
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Jüdisches Museum Westfalen, Dorsten, 8. Juni 2017, 19:30 Uhr
GEDENKSTÄTTEN UND ERINNERUNGSKULTUR IN POLEN – EIN REISEBERICHT
Vortrag von Antje Thul (Dorsten)
Die NS-Gedenkstätten auf polnischem Boden sind wichtige Lernorte auch für deutsche Gruppen geworden. Die Auseinandersetzung mit diesen Mordstätten wird zunehmend für wichtig gehalten und gefördert, Vieles verstehen Lernende am geschichtlichen Ort besser als im Klassenzimmer. Und außer der bekannten Stätte Auschwitz gibt es weitere, hierzulande noch recht unbekannte Gedenkorte.
Welche Entwicklung haben diese Gedenkstätten in den letzten Jahren genommen? Wie gehen sie mit Besucher/innen um, die zunehmend mehr Distanz zu den Ereignissen der Shoah aufweisen? Und wie wirkt sich die aktuelle Geschichtspolitik der nationalkonservativen Regierung auf diese Orte aus?
Antje Thul ist Kultur- und Religionswissenschaftlerin und pädagogische Mitarbeiterin im Jüdischen Museum Westfalen; sie wird von einer Fachexkursion Ende April 2017 berichten.
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JÜDISCHES MUSEUM WESTFALEN
Julius-Ambrunn-Str. 1, 46282 Dorsten
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Bochum (idr). Anhand von polizeilichen Daten wollen Forscher der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Köln prüfen, wie sich die registrierte Kriminalität von Geflüchteten entwickelt hat und wie häufig Geflüchtete selbst Opfer krimineller Handlungen geworden sind. Die Forscher wollen die Ergebnisse der Analyse außerdem in einen Zusammenhang mit dem subjektiven Sicherheitsgefühl der Bevölkerung und der in klassischen und neuen Medien veröffentlichten Meinungen stellen.
Das Projekt, das in diesem Monat startet, wird vom NRW-Wissenschaftsministerium bis Oktober 2018 mit rund 200.000 Euro unterstützt.
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Als siebte und letzte Premiere der aktuellen Spielzeit bringt das Bochumer Prinzregenttheater am 2. Juni, 19.30 Uhr, Reiner Werner Fassbinders „Angst essen Seele auf“ auf die Bühne. Das Stücke erzählt von dem 30-jährigen Gastarbeiter Ali und von Emmi, der 60-jährigen deutschen Hausfrau, die ein Paar werden. Bei Nachbarn und Kollegen, Freunden und Verwandten stoßen sie auf Unverständnis und Angst.
Nächste Vorstellung: 3. Juni, 19.30 Uhr.
Infos: www.prinzregenttheater.de