
Von der Notversorgung zur integrativen Normalität

Menschen, willkommen in Waltrop!
by Redaktion
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Witten (idr). „Digitale Kultur und Diversität“ stehen im Mittelpunkt des 6. Netzwerktreffens von Interkultur Ruhr. Am Freitag,15. Juni, tauschen sich Akteure der interkulturellen Arbeit und Interessierte ab 14 Uhr im sozialkulturellen Treff „[…] raum“ in Witten aus und diskutieren aktuelle Themen. Im Fokus steht die Frage, ob der kreative Umgang mit digitalen Medien ein Schlüssel für die gesellschaftliche Teilhabe junger Migranten sein kann. Auf dem Programm stehen u.a. mehrere Workshops.
Die Veranstaltung klingt ab 20 Uhr mit einem Konzert der Musikerinnen Preach und Natascha P. sowie mit DJ Yung_womb vom Hamburger Kollektiv One Mother aus.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung bis zum 5. Juni ist notwendig.
Interkultur Ruhr ist ein Projekt des Regionalverbands Ruhr (RVR) und des NRW-Kulturministeriums im Rahmen der Nachhaltigkeitsvereinbarung zur Europäischen Kulturhauptstadt Ruhr.2010.
Ausführliche Infos und Anmeldung: www.interkultur.ruhr
35 Acts, 21 Locations
Das Café der Flüchtlingshilfe war dabei. Eröffnet wurde der Abend von „Walthorpe Sounds“.
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Bochum (idr). In der kommenden Woche starten die ersten 25 Teilnehmer des Programms „Lehrkräfte plus“. Ein Jahr lang werden geflüchtete Lehrer an der Ruhr-Uni Bochum auf sprachlicher und fachlicher Ebene qualifiziert, damit sie hier ihren Beruf ausüben können. Zusätzlich hospitieren sie an Schulen. Die Teilnehmer des ersten Kurses stammen überwiegend aus Syrien, aber auch aus der Türkei und dem Iran.
Das auf drei Jahre angelegte Projekt der Professional School of Education wird mit 470.000 Euro von der Bertelsmann und der Mercator Stiftung gefördert. Auch das NRW-Schulministerium unterstützt „Lehrkräfte plus“. Das Programm konzentriert sich auf geflüchtete Lehrer mit den Unterrichtsfächern Englisch, Mathematik, Französisch, Chemie und Physik, die später in Haupt-, Real- und Gesamtschulen arbeiten möchten.
Infos unter www.rub.de
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Hagen (idr). Die FernUniversität Hagen hat eine Kooperation mit der gemeinnützigen Organisation „Kiron Open Higher Education“ geschlossen. Ziel ist es, Flüchtlingen den nahtlosen Übergang in ein Fernstudium zu erleichtern. Ein erster Schwerpunkt liegt dabei auf dem Studiengang Informatik.
Die Bildungsplattform Kiron ermöglicht es Menschen, online ohne sprachliche, finanzielle oder bürokratische Hürden ins Studium einsteigen – unabhängig von ihrem jeweiligen Aufenthaltsort. Künftig können Kiron-Module fließend in die Studieneingangsphase an der Hagener Fakultät für Mathematik und Informatik eingebracht werden.
Infos: www.fernuni-hagen.de
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Die Autorin Gila Lustiger ist seit 2017 als „Stadtschreiberin Ruhr“ im Ruhrgebiet unterwegs. Ihre Aufgabe: ein Jahr lang im Ruhrgebiet wohnen, um Menschen und Kultur, Geschichte und Alltag unserer Region zu erkunden. „Ich werde nicht unbedingt über Zeche Zollverein schreiben. Sondern Geschichten von Menschen erzählen,“ erklärte sie in einem Interview. Ihre ersten Eindrücke und Texte aus diesem Kontext – teilweise in Zeitungen und im Internet publiziert – stellt sie bei uns vor.
Gila Lustiger ist in Frankfurt am Main geboren als Tochter des deutsch-jüdischen Historikers Arno Lustiger (1924–2012). Sie studierte und arbeitete in Jerusalem. Seit 1987 lebt sie in Paris als Journalistin, Lektorin und Schriftstellerin. Seit 1996 veröffentlichte sie mehrere Romane (u.a. „Die Bestandsaufnahme“, „So sind wir“, „Die Schuld der anderen“) und wurde seit 2015 mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet – zuletzt mit dem Jakob-Wassermann-Literaturpreis und dem Stefan-Andres-Preis.
Eintritt: 5 EUR
Donnerstag, 22. März 2018, 19:30 Uhr
im Jüdischen Museum Westfalen (Dorsten)
Lesung mit Gila Lustiger (Paris/Mülheim)
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JÜDISCHES MUSEUM WESTFALEN
Julius-Ambrunn-Str. 1, 46282 Dorsten