Themenübergreifende App für Flüchtlinge
Die Startseite der App „Ankommen“Quelle: BAMF|H. Gebert
„Ankommen“ ist ein Wegbegleiter zur schnellen und umfassenden Orientierung während der ersten Wochen und auf die unmittelbaren Lebensbedürfnisse neu in Deutschland ankommender Menschen zugeschnitten. Ziel ist es, die wichtigsten Informationen zur raschen Integration der Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen: Hinweise zu Werten und Leben in Deutschland finden sich dort ebenso wie Informationen zum Asylverfahren sowie zum Weg in Ausbildung und Arbeit. In die App ist zudem ein kostenloser, multimedialer Sprachkurs integriert, der eine alltagsnahe Unterstützung für die ersten Schritte auf Deutsch bietet.
Entwickelt wurde die bundesweit bisher einmalige Service- und Lern-App gemeinsam von Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Bundesagentur für Arbeit (BA) und Goethe-Institut, in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk (BR)
„Ankommen“ steht in den Sprachen Arabisch, Englisch, Farsi, Französisch und Deutsch zur Verfügung und ist nach dem Download auch ohne Internetzugang nutzbar. Die App ist zunächst verfügbar für Smartphones mit dem Betriebssystem Android und – nach Freigabe im App Store – auch auf iOS (Download über die jeweiligen App-Stores).
Download: Ankommen
Quelle:Bundesamt für Migration und Flüchtlinge



Das Westfalenkolleg Dortmund, Rheinische Straße 67, 44137 Dortmund, bietet ab Februar 2016 wieder für erwachsene Flüchtlinge (18 Jahre), die 2 Jahre Berufserfahrung haben, die Möglichkeit an, die Fachhochschulreife oder das Abitur zu erwerben. Nach einem zweisemestrigen Deutschkurs (Kenntnisse des lateinischen Alphabets werden vorausgesetzt) schließt sich eine viersemestrige (FHR) bzw. sechssemestrige (Abitur) schulische Ausbildung an. Anmeldungen über das Sekretariat (Tel. I
Mit Blick auf die Flüchtlinge aus dem Nahen Osten haben die DW und der Satelliten-Betreiber SES eine entsprechende Projektpartnerschaft vereinbart. Der Ausbau des Programms zu einem Integrations- und Informationskanal für Flüchtlinge ist in den kommenden Monaten geplant. Politiker begrüßen die Initiative.