
Europäer sehen EU als Schutzschirm in Zeiten der Globalisierung

Menschen, willkommen in Waltrop!
by Redaktion
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Nächste Spendenannahme am Samstag, den 10.02.18 von 14.00 – 16.00 Uhr! Wir suchen Herren-, Damen- und Kinderkleidung, alles rund ums Baby, Sportbekleidung, Schuhe, Rucksäcke, Handtücher, Bettwäsche, waschbare Oberbetten/Kopfkissen, Decken, Gardinen, Geschirr und Küchenutensilien, Elektrokleingeräte, Spielwaren. Die Sachen sollten gewaschen / gereinigt und in relativ gutem Zustand sein!
Nicht benötigt werden Konfektionsgrößen XL und größer, Kleidung von Senioren ( unsere Gäste sind in der Regel recht jung), Federbetten und Großmöbel! Diese Artikel stellen Sie bitte anderen Eirichtungen zur Verfügung. Wir bedanken uns im Voraus, das Team der Kleiderkammer
(Kleiderkammer/ Altes Allwetterbad/ Riphausstr. 33)
by Redaktion
Über 6 Millionen Menschen in Deutschland drohen Stromabschaltungen
Berlin, 4. Dezember 2017. „Wenn Menschen der Strom abgestellt wird, ist das beschämend in einem reichen Land wie dem unseren“, erklärt Caritas-Präsident Peter Neher anlässlich der heute veröffentlichten Studie „Ursachen von Stromsperren in Privathaushalten“, die vom Deutschen Caritasverband (DCV) gemeinsam mit dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) erstellt wurde.
Im Jahr 2016 wurde nach Angaben der Bundesnetzagentur rund 330.000 Haushalten der Strom gesperrt. Die Zahl der Androhungen liegt bei über 6 Millionen. Die Studie von DCV und ZEW analysiert nun erstmals, wer von diesen Stromsperren betroffen ist.
Familien mit Kindern und ALG II-Empfänger geraten besonders häufig in Zahlungsrückstand bei der Stromrechnung. Eine damit drohende Sperrung des Stroms zu verhindern, gelingt vor allem Menschen mit geringer Bildung und Alleinstehenden schlecht. Besonders wahrscheinlich werden Sperrandrohungen und Stromsperren, wenn Haushalte bereits anderen Gläubigern gegenüber Schulden haben, etwa durch Kreditkäufe von Autos, Möbeln oder durch Mietschulden.
Zahlreiche Erfahrungen in den Beratungsstellen der Caritas belegen die Not, die durch Energiearmut entstehen kann. Dies betrifft insbesondere Haushalte, in denen alte, kranke und behinderte Menschen, Schwangere und minderjährige Kinder leben. Mit dem Projekt „Stromspar-Check“ unterstützt die Caritas die Bezieher von Niedrigeinkommen dabei, den Stromverbrauch zu reduzieren und Stromkosten zu sparen.
„Parallel zu diesem Projekt erwarten wir strukturelle Antworten“, fordert Neher. Es müsse geprüft werden, wie soziale Indikatoren in die Stromgrundversorgungsverordnung (StromGVV) aufgenommen werden können. Energieversorger sollten in jedem Fall von Energiesperren absehen, wenn laufende Abschläge vollständig gezahlt werden und eine tragfähige Lösung für die Regulierung des Zahlungsrückstands gefunden wurde.
Um Stromsperren wirksam zu vermeiden und Betroffenen zu helfen, bietet die Caritas auch Unterstützung über die Allgemeine Sozialberatung und die Schuldnerberatung.
by Redaktion
Der gesellschaftliche Zusammenhalt in Deutschland ist stark. Aber Armut und geringe Teilhabechancen gefährden ihn. Nicht zuletzt aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen fällt im Osten der Zusammenhalt geringer aus als im Westen. Wachsende kulturelle Vielfalt schwächt das gemeinschaftliche Miteinander nicht.
by Redaktion
Nach Orgelmusik in St. Peter und No ID im Blue In ist das hier wohl der dritte musikalische Höhepunkt in unserem Dorf in diesem Jahr 😉
Thabilé ist eine aufstrebende Künstlerin aus Soweto, Südafrika. Ihre unbefangene zugleich sanfte und starke Stimme verbindet Elemente aus Jazz, Soul und traditioneller afrikanischer Musik.
Aufgewachsen in Südafrika, welches die Jahrhunderte lange Apartheid erst verarbeitet, sind die Texte in Thabilés Debüt-Album „Dlamini Echo“ zum einen durch diese Erfahrungen inspiriert und zum anderen durch die vielen verschiedenen Lebensgeschichten von Frauen.
Neben ihrer atemberaubend warmen Stimme fasziniert die Stuttgarter Südafrikanerin ihr Publikum durch ihre fesselnde Bühnenperformance. Zusammen mit ihrer Band in immer wechselnder Besetzung lädt sie ein zu einem Abend zum Träumen, Reisen und Tanzen.
17. Dezember 2017
Café ab 16.00 Uhr
Live ab 18.00 Uhr – Eintritt frei
Haus der Begegnung (HdB) Großer Saal
Bissenkamp 20, 45731 Waltrop
https://www.youtube.com/watch?v=KlgbKoy7ZXk&feature=youtu.be
by Redaktion
Bochum (idr). Die Ruhr-Uni Bochum bemüht sich um die Qualifizierung geflüchteter Lehrer. Im jetzt gestarteten Programm „Lehrkräfte plus“ werden Pädagogen aus dem Ausland ein Jahr lang sprachlich und fachlich weitergebildet. Zudem sammeln sie praktische Erfahrungen in hiesigen Schulen. Der Schwerpunkt liegt auf den Unterrichtsfächern Englisch, Mathematik, Französisch, Chemie, Sport und Physik an Haupt-, Real- und Gesamtschulen. Langfristig sollen die Teilnehmer so auf einen möglichen Einsatz im NRW-Schulsystem vorbereitet werden.
„Lehrkräfte plus“ ist ein Projekt der Professional School of Education, das für drei Jahre angelegt ist. Jedes Jahr können sich 25 geflüchtete Lehrer weiterqualifizieren. Die Stiftung Mercator fördert das Programm mit 400.000 Euro. Das NRW-Schulministerium unterstützt das Projekt. Vorbild ist ein Projekt an der Universität Bielefeld.
Infos unter www.pse.rub.de/LKplus
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Dortmund (idr). Lesen in 111 Sprachen – die Dortmunder Stadt- und Landesbibliothek verleiht nach eigenen Angaben Gedrucktes in so vielen Sprachen wie keine andere deutsche Bibliothek. Heute eröffnete hier offiziell die „Internationale Bibliothek“.
Mehr als 10.000 Bücher sowie Audio-CDs wie Hörbücher und Lern-CDs können Nutzer hier ausleihen. Ein besonderer Schwerpunkt im Angebot liegt auf zweisprachigen Kinder- und Jugendbüchern. Alle europäischen Sprachen sind vertreten, inklusive Finnisch und Walisisch. Es gibt aber auch Werke in unterschiedlichen afrikanischen Sprachen bzw. Dialekten wie Igbo oder Twi, ebenso Kurmandschi und Surani (Kurdisch), Tschuwaschisch, Hindi oder Hawaiianisch.
Infos unter www.stlb.dortmund.de
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Gelsenkirchen (idr). Der Gelsenkirchener Fußballclub Schalke 04 hat gemeinsam mit der vereinseigenen Stiftung „Schalke hilft!“ den Ernst Alexander Preis ins Leben gerufen, der ab sofort für das Engagement gegen Diskriminierung und Gewalt verliehen wird. Jährlich sollen Einzelpersonen, Schulen, Vereine, Initiativen, Fanclubs, Vereine oder Projektträger mit dem Preis ausgezeichnet werden, die sich für Menschenrechte und gegen Diskriminierung stark machen. Der Preis ist mit 1.904 Euro dotiert.
Den ersten Ernst Alexander Preis erhält das Gelsenkirchener Grillo-Gymnasium. Schüler haben das ehemalige Durchgangslager Westerbork (NL) besucht, um sich auf die Spuren des Preis-Namensgebers zu begeben. Der jüdische Schalker wurde während der Nazi-Diktatur nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Eine Gedenktafel hält nun die Erkenntnisse der Schülerforschung fest und erinnert an Ernst Alexander.
Die feierliche Preisübergabe ist für den 5. Februar gepant.
Infos unter www.schalke04.de
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Brüssel/Berlin, 6. Dezember 2016. „Ein Gemeinsames Europäisches Asylsystem (GEAS) muss der individuellen Situation von Schutzbedürftigen Rechnung tragen. Neue EU-Regelungen, welche die entwickelten Standards absenken oder den Zugang zum Asylverfahren erschweren, wären ein fatales Zeichen im Ringen um den Bestand eines Europas, das weltweit als Garant für die Wahrung von Menschenrechten wahrgenommen wird“, betont Caritas-Präsident Peter Neher anlässlich des heutigen Jahresempfangs der Hauptvertretung des Deutschen Caritasverbandes in Brüssel.
Die Pläne der EU-Kommission zur Umgestaltung des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) stellen in wichtigen Elementen einen Systemwechsel dar, der den Zugang zum Recht auf Asyl für viele Berechtigte faktisch unmöglich macht. Für den Deutschen Caritasverband gehört es zum Auftrag der EU unabdingbar dazu, fundamentale Rechtsprinzipien und grundlegende Wertvorstellungen nicht, auch nicht in Teilen, in Frage zu stellen.
„Der individuelle Flüchtlingsschutz muss erhalten bleiben, dazu ein für alle Schutzsuchende faires und transparentes Verfahren zur inhaltlichen Prüfung der Schutzgründe“, unterstreicht Neher. Eine Verlagerung der Verantwortung auf Drittstaaten verbunden mit einer Absenkung von Schutzkriterien werde geltenden völker- und menschenrechtlichen Vorgaben nicht gerecht.
by Redaktion
Andy Jones ist mit seinem neuen Solo-Album „Unspoken“ auf Tour. Mit viel Energie und noch mehr Wärme singt er Lieder über Liebe: Singer-Songwriter-Nummern in verschiedenen Gewändern. Blues Rock, Folk und Piano Pop. Persönlich und poetisch. Eine Andy Jones-Show ist nicht einfach ein Konzert. Es ist emotionaler Urlaub. Seine Stimme macht aus jedem Club, jeder Bühne und jedem Raum einen Wintergarten mit Kamin. Andy strahlt einfach menschliche Wärme aus. Er scheint zu sagen: „Ich weiß, wie das ist.“ Und Du denkst: „Er hat vollkommen Recht.“ Andy Jones erweckt seine Songs live zum Leben, wie es nur ganz wenige Sänger können.
Zur Person: Andy Jones, Baujahr 1982, geboren in Newcastle-Upon-Tyne, aufgewachsen in Lytham St. Annes, studierte in Birmingham, lebt und musiziert seit 2005 in Dortmund und Osnabrück. Beginnt schon als Pennäler damit, die Welt und sein Leben in ihr musikalisch zu verarbeiten. Veröffentlichungen solo und mit den Bands Ferryman, Temple Of Twilight, The Acoustic Outlaws, The Electric Outlaws. Instrumente: Gesang, Gitarre, Piano, Harmonica. Genres: Singer-Songwriter, Blues Rock, Piano Pop, Hard Rock, Melodic Metal, Gothic Rock.
10. Dezember 2017
Café ab 16.00 Uhr
Livemusik ab 18.00 Uhr
Haus der Begegnung (HdB) Souterrain
Bissenkamp 20
45731 Waltrop
„Das Café – Ein Ort für alle“ ist ein Projekt der Flüchtlingshilfe Waltrop in Kooperation mit: Der Laden, Mütterzentrum, GeWinN e. V., samo.fa, Gemeindecaritas St. Peter.
„Das Café – Ein Ort für alle“ findet jeweils sonntags von 16.00 bis ca. 20.00/21.00 Uhr im Haus der Begegnung (HdB) Souterrain statt. Es ist offen für alle und soll der Integration und dem kulturellen Verständnis füreinander dienen. Von der Preisgestaltung ist es auch attraktiv für Menschen mit geringem Einkommen. Neben wechselnden thematischen Schwerpunkten, die Einblicke in die verschiedenen kulturellen Gebräuche vermitteln, werden verschiedene Angebote realisiert:
– Informations- und Kulturveranstaltungen mit Länderschwerpunkten
– Spiel- und andere Interaktionsmöglichkeiten
– Filmvorführungen
– Niederschwellige Beratungsangebote, Sprechstunden für kleinere Alltagsprobleme.
Das Projekt wird unterstützt vom Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, im Rahmen des Förderprogramms Demokratie leben.