Das große Warten – Fotografien von Brigitte Kraemer

Foto: LWL/Kraemer
LWL zeigt neue Ausstellung über Geflüchtete im Ziegeleimuseum Lage
Lage (lwl). Über 300.000 Menschen kamen 2015 auf der Flucht vor Krieg, Not und Unterdrückung und in der Hoffnung auf ein freies Leben nach Westfalen. Einige von ihnen blieben nur wenige Tage in den Erstaufnahmeeinrichtungen und wurden später auf andere Regionen Deutschlands verteilt. Die anderen wurden in Unterkünften in Westfalen und dem Ruhrgebiet untergebracht. Nach ihren langen Wegen der Flucht und der Ankunft in Deutschland begann für sie alle die Zeit des Wartens auf die Entscheidung, ob Deutschland ihnen Asyl und Sicherheit gewährt. „Das große Warten“ heißt denn auch eine Ausstellung mit Schwarz-Weiß-Aufnahmen der Essener Fotografin Brigitte Kraemer, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ab Sonntag (8.1.) in seinem Ziegeleimuseum Lage (Kreis Lippe) präsentiert. Zur Eröffnung um 11 Uhr sind Gäste herzlich willkommen.
Brigitte Kraemer hat sich zu den geflüchteten Menschen begeben, ist ihnen mit großer Offenheit begegnet und hat von vielen Vertrauen geschenkt bekommen. Vertrauen, dass große Nähe und unbefangene Blicke möglich macht. So ist innerhalb eines guten Jahres eine Reportage entstanden, die den Alltag der geflüchteten Menschen in Westfalen und dem Ruhrgebiet zeigt und dabei die Menschen und das Menschliche in den Vordergrund rückt: Momente des Innehaltens und der Trauer, aber auch der Tatkraft und der Lebensfreude – ungeachtet der schwierigen und improvisierten Lebensverhältnisse. „Die Bilder machen deutlich, worum es jenseits von Politik und Medienrummel geht: um Menschen, die ihr Leben meistern wollen“, erklärte LWL-Museumsleiter Willi Kulke am Donnerstag (5.1.) bei der Vorstellung der Schau in Lage.
Brigitte Krämer fotografiert seit 30 Jahren Menschen, deren Lebensweg irgendwann einmal in das Ruhrgebiet und nach Westfalen geführt hat. Mit ihrer Kamera kommt sie den Menschen sehr nahe. Kulke: „Sie schafft es, nicht nur den Augenblick festzuhalten, ihre Fotografien sind so lebendig, dass der Betrachter auch die Gefühle und das Leben dieser Menschen zu erahnen glaubt.“
Biografie
Brigitte Kraemer lebt und arbeitet als freie Fotografin im Ruhrgebiet. Sie studierte Fotografie und Grafikdesign an der Essener Folkwangschule für Gestaltung. Seit 1982 arbeitet sie als freie Fotografin im Ruhrgebiet. Sie veröffentlichte zahlreiche Reportagen für den Stern, das Zeit-Magazin und den Spiegel. Ihre fotografische Arbeit wurde vielfach ausgezeichnet: Sie erhielt 2004 den Hansel-Mieth-Preis, den Lead Award in Gold für das Foto des Jahres 2004, den Lead Award in Silber für das Foto des Jahres 2005, im selben Jahr die Auszeichnung des Art Directors Club des Börsenvereins des deutschen Buchhandels sowie 2008 den deutschen Fotobuchpreis. Die Ludwiggalerie Schloss Oberhausen widmete ihr 2016 eine Gesamtausstellung zu ihren Fotoreportagen seit 1985.
Das große Warten – Geflüchtete in Westfalen
Fotografien von Brigitte Kraemer
8. Januar bis 17. April 2017
LWL-Industriemuseum Ziegeleimuseum Lage
Sprikernheide 77, 32791 Lage
Geöffnet Do-So 10-18 Uhr
FÜR DEN BESSEREN SCHUTZ VON FRAUEN UND KINDERN IN FLÜCHTLINGSUNTERKÜNFTEN
BUNDESWEIT WERDEN 75 WEITERE KOORDINATORENSTELLEN GEFÖRDERT
Die von UNICEF und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ins Leben gerufene Bundesinitiative zum „Schutz von Frauen und Kindern in Flüchtlingsunterkünften“ wird erheblich ausgebaut: Bundesweit werden weitere 75 Koordinatorenstellen für Gewaltschutz gefördert.
Bewerben können sich seit Mittwoch, 04.01.2017, freie, kommunale und private Träger von Flüchtlingsunterkünften ebenso wie Einrichtungen in Landesträgerschaft. Das Verfahren zur Interessenbekundung endet am 10. Februar 2017.
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig betont: „Frauen und Kinder vor Gewalt und Missbrauch zu schützen, ist unsere Pflicht. Wir dürfen den Schutz der Schwächsten nicht aus den Augen verlieren. Ich freue mich deshalb, dass wir unsere Bundesinitiative mit UNICEF in Flüchtlingsunterkünften erweitern und die Zahl der Koordinatorenstellen vervierfachen“, so Manuela Schwesig.
„Kinder und ihre Familien sollten grundsätzlich möglichst kurz in Not- und Gemeinschaftsunterkünften bleiben. Solange sie sich dort aufhalten, müssen sie vor Gewalt und Missbrauch geschützt werden und Zugang zu strukturierten Spiel- und Lernangeboten haben“, führt Kirsten Di Martino, Country Coordinator, Refugee and Migrant Response – Germany, UNICEF, aus. „Dass sich künftig 75 weitere Koordinatoren um besseren Schutz in Einrichtungen kümmern und ihr Wissen in ihre Netzwerke weitertragen werden, ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung.“
Schutz von Frauen und Kindern in Flüchtlingsunterkünften
Die Initiative wurde im vergangenen Jahr mit der Förderung von bundesweit 25 Koordinatorenstellen gestartet. Ziel ist es, die Sicherheit von Kindern, Frauen und Jugendlichen sowie anderen besonders schutzbedürftigen Personen in Not- und Gemeinschaftsunterkünften zu verbessern. Zusammen mit den Leitern der Unterkünfte entwickeln und implementieren die Koordinatorinnen und Koordinatoren spezifische Schutzkonzepte und verfolgen ihre Umsetzung. Sie sind die zentralen Ansprechpersonen für Bewohnerinnen und Bewohner sowie für Beschäftigte in den Flüchtlingsunterkünften.
Zu ihren Aufgaben gehört auch die Organisation von Schulung der in der Einrichtung tätigen Personen, die von UNICEF und Partnern, u.a. zu Fragen des Kinderschutzes, kinderfreundlichen Orten und entsprechenden Angeboten entwickelt wurden. Zudem organisieren die Koordinatorinnen und Koordinatoren die Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort und informieren die Bewohnerinnen und Bewohner über ihre Rechte sowie über Angebote zur Integrationsförderung. Das BMFSFJ fördert jede Koordinatorenstelle mit jährlich 40.000 Euro. Als Leitlinie für die Erstellung und Umsetzung von Schutzkonzepten in den Einrichtungen dienen die im Juli 2016 von UNICEF, BMFSFJ und weiteren Partnern veröffentlichten Mindeststandards.
Überdies fördert das BMFSFJ gemeinsam mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) die Umsetzung baulicher Schutzmaßnahmen. Hierfür können Kommunen vergünstigte Investitionskredite in Anspruch nehmen. Weitere Informationen zum Interessenbekundungsverfahren finden man unter: www.gewaltschutz-gu.de
Ein frohes Neues Jahr

Ein frohes Neues Jahr
a happy new year
una feliz año nuevo
une nouvelle année heureuse
μια καλή χρονιά
un nuovo anno felice
سنة جديدة
szczęśliwego nowego roku
mutlu yeni yıl
srećan nova godina
с новым годом
verheugd nieuwjaar
ano vovo feliz
felice anno nuovo
mwaka mpya mzuri
سنة جديدة سعيدة
„Kleiderkammer News“

Weihnachten steht vor der Tür und das Jahr 2016 ist fast vorbei. Die Nikolausfeier, die das Team der Kleiderkammer der Flüchtlingshilfe Waltrop ausrichtete, hat unseren kleinen und großen Gästen viel Spaß gemacht. Auch war es uns eine große Freude uns in diesem Jahr an der Wunschbaum-Aktion zu beteiligen und einige Wünsche von Waltroper Kindern zu erfüllen. Nun geht das Team in eine kurze Winterpause. Vom 21.12.2016 bis zum 05.01.2017.
Den nächsten Termin in 2017 für die Spendenannahme werden wir rechtzeitig veröffentlichen. Wer Interesse hat und uns gerne unterstützen möchte, einfach mal reinschauen! Wir würden uns freuen. Das Team der Kleiderkammer der Flüchtlingshilfe Waltrop bedankt sich bei allen tatkräftigen Helfern und Spendern und wünscht allen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Frohe Weihnachten und friedliche Festtage
Gelingende Integration im Quartier: Bürgerschaftliches Engagement hilft
Bürgerschaftliches Engagement spielt bei der kommunalen Integration von Flüchtlingen in Nordrhein-Westfalen eine wichtige Rolle. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie, die im Auftrag des NRW-Ministeriums für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung entstanden ist. Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage, wie die Integrationsbedingungen in Quartieren und Kommunen langfristig verbessert werden können.

Beim Thema Flüchtlingsunterbringung geht es nicht nur um die Versorgung mit Wohnraum – auch die Integration in den unterschiedlichen Stadtquartieren spielt eine entscheidende Rolle. Um die künftigen Herausforderungen abschätzen zu können, hat das Stadtentwicklungsministerium beim Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung ein Forschungsgutachten zum Thema »Gelingende Integration im Quartier« in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse liegen jetzt vor.
Demnach zeigt das Gutachten, dass Kommunen Integration durch Zusammenarbeit verschiedener Ämter und eine enge Vernetzung mit bürgerschaftlichen Aktivitäten befördern können. Gerade in den kleineren Städten gelingt es vor allem durch die Vorbildfunktion von Einzelpersonen und die Koordinierung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, ein positives Klima für die Aufnahme der Geflüchteten zu schaffen.
Die Studie basiert auf Erfahrungen in acht ausgewählten Kommunen in NRW: Altena, Bergheim, Bielefeld, Dortmund, Hamminkeln, Mülheim, Münster und Nordkirchen. Dort wurden die Bedingungen der Aufnahme, Unterbringung und Integration von Flüchtlingen mit Hilfe von Experteninterviews, der Analyse der lokalen Medienberichterstattung sowie der Kooperationsnetzwerke untersucht.
Die Wissenschaftler/innen sind sich sicher: für eine gelingende Integrationspolitik ist es mitentscheidend, wie aufgeschlossen die Nachbarschaften mit den neuen Stadtbewohner/innen umgehen. Das könne die Politik durch eine zielgerichtete Unterstützung von Schulen und Begegnungsorten im Stadtteil und auch eine Ausweitung von Quartiersmanagements weiter unterstützen. Dazu trägt etwa das Städtebau-Sonderprogramm zur Integration von Flüchtlingen des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr bei.
Das 140 Seiten starke Forschungsgutachten »Gelingende Integration im Quartier« wurde an alle Städte und Kommunen in NRW versendet und steht hier in digitaler Form zur Verfügung.
Projekte aus Bochum, Dortmund und Duisburg stehen im Online-Voting für Engagementpreis NRW
Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Drei Projekte aus der Metropole Ruhr sind für den diesjährigen Engagementpreis NRW nominiert. Das NRW-Familienministerium hat die Auszeichnung unter das Motto „Interkulturelles Miteinander – buntes Engagement leben“ gestellt und sie mit 2.000 Euro ausgestattet. Unter den zwölf Projekten, die für das Online-Voting ausgewählt wurden, sind auch Projekte aus Duisburg, Dortmund und Bochum.
Nominiert sind das Vorhaben „Hilfe für Flüchtlinge in Duisburg-Neumühl“ der LebensWert gGmbH, Duisburg, die Spurensuche „Glückauf in Deutschland“ des Vereins für Internationale Freundschaften ViF e.V. aus Dortmund und das Projekt „FACES“ der Kooperation Enactus Ruhr-Universität/Islamischer Kulturverein aus Bochum.
Ab sofort können Internetnutzer unter www.engagiert-in-nrw.de/publikumsvoting-engagementpreis-nrw-2016 ihre Stimme für ein Projekt abgeben. Die Wahl läuft bis zum 15. Januar 2017. Die Preisträger werden am 9. Februar 2017 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in Düsseldorf bekannt gegeben.
Das Familienministerium hat den Engagementpreis NRW 2016 in Kooperation mit dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW sowie der Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege ausgelobt.
Infos unter www.engagiert-in-nrw.de
App „Ankommen“ für Asylsuchende: Jetzt auch als Website – BR übergibt Projekt an BAMF

Die vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit (BA), dem Bayerischen Rundfunk (BR) und dem Goethe-Institut entwickelte App „Ankommen“ wird um eine mobile Website erweitert: Unter www.ankommenapp.de erhalten Neuankommende in Deutschland künftig auch über das World Wide Web praktische Hilfe und Informationen zum Asylverfahren, zum Arbeitsmarktzugang und zum Leben in Deutschland.
200.000 Downloads
Seit ihrem Start im Januar 2016 wurde die App bereits rund 200.000 Mal heruntergeladen. Und die Zahl der Downloads steigt täglich an. „Ankommen“ hilft nicht nur mit vielen Informationen bei der schnellen Orientierung während der ersten Wochen, sondern verfügt zusätzlich über einen kostenlosen Basis-Sprachkurs für die ersten Schritte auf Deutsch. Die App-Inhalte werden zudem laufend weiterentwickelt. Die Informationen zum Asylverfahren wurden aktualisiert, der Sprachkurs des Goethe-Instituts um weitere Kapitel ergänzt.
„Die Ausweitung der App auf die Website und die ständige Weiterentwicklung garantieren stets aktuelle Informationen rund um das Ankommen von Geflüchteten in Deutschland“, sagt Frank-Jürgen Weise, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit und Leiter des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge. Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts: „Die App ‚Ankommen‘ und die Website sind genau auf die Bedürfnisse von neu Ankommenden ausgerichtet. Der Selbstlern-Sprachkurs des Goethe-Instituts bietet einen idealen ersten Zugang zur deutschen Sprache und erleichtert den Einstieg in den Deutschunterricht.“
Goldmedaille als Startup des Jahres
Die Resonanz auf die App verlief bisher durchweg positiv. Bereits im April 2016 wurde die App von der Stiftung Warentest mit dem Prädikat „empfehlenswert“ ausgezeichnet.
Weitere zweimal wurde sie für Auszeichnungen nominiert und erhielt ihren ersten Preis: Am 10. Oktober 2016 wurde “Ankommen“ als Startup des Jahres mit dem „LeadAward“ in der Kategorie „Online“ ausgezeichnet. Mit dem renommierten Medienpreis werden seit 2003 jährlich hauptsächlich Fotografien und Beiträge aus Zeitungen, Zeitschriften und Online-Medienangeboten prämiert.
Zudem ist die App „Ankommen“ Gewinner der „WSA-Germany 2016“ und wurde von der „WSA Germany“-Jury für den UN-World Summit Award MOBILE („WSA-Mobile“) in der Kategorie „Regierung und Bürgerengagement“ nominiert. Die Gewinner werden im Februar 2017 bekannt gegeben.
BR stellt die Codes der App zur Verfügung
Bei der Entwicklung der App leistete der BR technische und didaktische Hilfe für die Partner BAMF, BA und Goethe-Institut. Mit der Weiterentwicklung des Angebots um die neue Internetseite hat der BR seine Aufgabe nun abgeschlossen und übergibt das Projekt damit an das federführende BAMF.
Da es im In- und Ausland viele Nachfragen nach Unterstützung für ähnliche Projekte gibt – so will etwa die schwedische Regierung eine App für Geflüchtete in Schweden auf den Weg bringen – hat der BR angekündigt, die Leistung und Erfahrungen seiner Entwickler zur Verfügung zu stellen.
Sicher über den Winter: Schüler Helfen Leben sammelt Spenden für Roma-Gemeinschaften in Albanien
Berlin/Neumünster. Deutschlands größte jugendliche Hilfsorganisation Schüler Helfen Leben (SHL) unterstützt mit ihrer diesjährigen Winterspendenaktion Roma-Gemeinschaften in Albaniens Hauptstadt Tirana.
112 Roma-Familien in Tirana blicken einem ungewissen Winter entgegen. Viele von ihnen leben in improvisierten Hütten auf Brachen am Stadtrand. Statt fester Wände dienen Pappen oder Bettlaken als notdürftiger Schutz vor Regen, Wind und Kälte. Einige leben in Wohnwagen fernab der Stadt, seitdem sie vor fast zwei Jahren ihre improvisierten Hütten bei einer Flut verloren haben. Sie haben weder eine Krankenversicherung noch Heizung, fließendes Wasser oder Elektrizität. Besonders im Winter können diese Lebensbedingungen schnell lebensbedrohlich werden, denn es fehlt an allem, besonders an warmer Kleidung, Nahrungsmitteln und Wasch- und Trockenmöglichkeiten.
Gemeinsam mit der albanischen Partnerorganisation ARSIS möchte Schüler Helfen Leben die Familien mit dem Notwendigsten für den Winter ausstatten. „Mit unserer Spendenaktion wollen wir verhindern, dass die Babys, Kinder, Jugendlichen, Mütter, Väter und Großeltern in solch unzumutbaren Umständen den Winter überstehen müssen“, sagt Lydia Kröger von Schüler Helfen Leben. Ziel der Spendenaktion ist es, die 112 Familien für insgesamt rund 15.000 Euro mit 280 Wintermänteln und Decken sowie mit 112 Selbstversorgungspaketen mit haltbaren Lebensmitteln, Milchpulver und Küchenutensilien zu versorgen. Außerdem wollen SHL und ARSIS die Roma-Gemeinschaften mit zwei Waschmaschinen und Trocknern ausstatten.
Spenden sind Online über oder unter Angabe des Stichworts „1516“ an Stiftung Schüler Helfen Leben, IBAN: DE36100205000003223304, BIC BFSWDE33BER möglich.
Schüler Helfen Leben Schüler Helfen Leben ist Deutschlands größte von Jugendlichen geführte Hilfsorganisation. Sie wurde während der Jugoslawienkriege 1992 von Schülerinnen und Schülern gegründet, die Hilfsgüter in die Kriegsregion brachten. Seit 1998 richtet SHL den jährlichen Sozialen Tag aus, an dem rund 80.000 Schülerinnen und Schüler ihr Klassenzimmer gegen einen Job tauschen und ihren Lohn für Jugend- und Bildungsprojekte spenden. Derzeit fördert und betreibt SHL 15 langfristige Projekte in den Bereichen Bildung, Jugendengagement und humanitäre Hilfe in Südosteuropa, Jordanien und Syrien.
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