Ab Mittwoch beginnt für Muslime weltweit der Fastenmonat Ramadan. Die Fastenpflicht gehört zu den fünf Säulen des Islam. In dieser Zeit müssen Muslime von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf Genüsse verzichten.
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Menschen, willkommen in Waltrop!
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Ab Mittwoch beginnt für Muslime weltweit der Fastenmonat Ramadan. Die Fastenpflicht gehört zu den fünf Säulen des Islam. In dieser Zeit müssen Muslime von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf Genüsse verzichten.
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35 Acts, 21 Locations
Das Café der Flüchtlingshilfe war dabei. Eröffnet wurde der Abend von „Walthorpe Sounds“.
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Bochum (idr). In der kommenden Woche starten die ersten 25 Teilnehmer des Programms „Lehrkräfte plus“. Ein Jahr lang werden geflüchtete Lehrer an der Ruhr-Uni Bochum auf sprachlicher und fachlicher Ebene qualifiziert, damit sie hier ihren Beruf ausüben können. Zusätzlich hospitieren sie an Schulen. Die Teilnehmer des ersten Kurses stammen überwiegend aus Syrien, aber auch aus der Türkei und dem Iran.
Das auf drei Jahre angelegte Projekt der Professional School of Education wird mit 470.000 Euro von der Bertelsmann und der Mercator Stiftung gefördert. Auch das NRW-Schulministerium unterstützt „Lehrkräfte plus“. Das Programm konzentriert sich auf geflüchtete Lehrer mit den Unterrichtsfächern Englisch, Mathematik, Französisch, Chemie und Physik, die später in Haupt-, Real- und Gesamtschulen arbeiten möchten.
Infos unter www.rub.de
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Hagen (idr). Die FernUniversität Hagen hat eine Kooperation mit der gemeinnützigen Organisation „Kiron Open Higher Education“ geschlossen. Ziel ist es, Flüchtlingen den nahtlosen Übergang in ein Fernstudium zu erleichtern. Ein erster Schwerpunkt liegt dabei auf dem Studiengang Informatik.
Die Bildungsplattform Kiron ermöglicht es Menschen, online ohne sprachliche, finanzielle oder bürokratische Hürden ins Studium einsteigen – unabhängig von ihrem jeweiligen Aufenthaltsort. Künftig können Kiron-Module fließend in die Studieneingangsphase an der Hagener Fakultät für Mathematik und Informatik eingebracht werden.
Infos: www.fernuni-hagen.de
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Die Autorin Gila Lustiger ist seit 2017 als „Stadtschreiberin Ruhr“ im Ruhrgebiet unterwegs. Ihre Aufgabe: ein Jahr lang im Ruhrgebiet wohnen, um Menschen und Kultur, Geschichte und Alltag unserer Region zu erkunden. „Ich werde nicht unbedingt über Zeche Zollverein schreiben. Sondern Geschichten von Menschen erzählen,“ erklärte sie in einem Interview. Ihre ersten Eindrücke und Texte aus diesem Kontext – teilweise in Zeitungen und im Internet publiziert – stellt sie bei uns vor.
Gila Lustiger ist in Frankfurt am Main geboren als Tochter des deutsch-jüdischen Historikers Arno Lustiger (1924–2012). Sie studierte und arbeitete in Jerusalem. Seit 1987 lebt sie in Paris als Journalistin, Lektorin und Schriftstellerin. Seit 1996 veröffentlichte sie mehrere Romane (u.a. „Die Bestandsaufnahme“, „So sind wir“, „Die Schuld der anderen“) und wurde seit 2015 mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet – zuletzt mit dem Jakob-Wassermann-Literaturpreis und dem Stefan-Andres-Preis.
Eintritt: 5 EUR
Donnerstag, 22. März 2018, 19:30 Uhr
im Jüdischen Museum Westfalen (Dorsten)
Lesung mit Gila Lustiger (Paris/Mülheim)
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JÜDISCHES MUSEUM WESTFALEN
Julius-Ambrunn-Str. 1, 46282 Dorsten
Neu in Deutschland angekommene Menschen müssen ihre Rechte und Möglichkeiten der Teilhabe kennen und bei deren Inanspruchnahme unterstützt werden. „Der AWO Bundesverband möchte geflüchtete Menschen darüber informieren, welche Rechte ihnen zustehen. Sie sollen über die Information hinaus erfahren, wo sie bei Bedarf Beistand für die Durchsetzung ihrer Rechte bekommen“, erklärt AWO Vorstandsmitglied Brigitte Döcker. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, geht heute www.einfachmeinrecht.awo.org an den Start.
In vier Sprachen wird dort grundlegend informiert und hilfreiche Informationsmaterialien für Geflüchtete, aber auch Migrantinnen und Migranten zur Verfügung gestellt. So klären beispielsweise Flyer in acht Sprachen, verschiedene Plakate, sowie drei Erklärfilme über das Recht auf Schutz, das Recht auf Teilhabe und das Recht auf Bleiben auf. Zudem können Beratungsstellen zu verschiedenen Themen, wie Gesundheit und Arbeit, gesucht werden, die zu diesen Themen weiterführend beraten und unterstützen.
„Grundsätzlich geht es darum, den Menschen zu verdeutlichen, dass sie einen Anspruch auf Unterstützung haben und ihnen, falls es notwendig sein sollte, die Möglichkeit offen steht, sich beraten und unterstützen zu lassen“, erklärt Brigitte Döcker. Genau hier setzt das Projekt „Einfach mein Recht“ an. Dank der Förderung durch Aktion Deutschland hilft sowie der Begleitung und Unterstützung durch Schutzsuchende aus Berliner Flüchtlingsunterkünften ist dies gelungen. Ab dem heutigen Tag werden die Materialien online zur Verfügung gestellt.
Pressemitteilung der AWO vom 05.02.2018