Ideen für interkulturelle Musikprojekte können Fördermittel in Gesamthöhe von 100.000 Euro gewinnen
Neue Musikprojekte mit Kindern und Jugendlichen unterschiedlichster Herkunft haben wieder die Chance, von der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung gefördert zu werden. Die Bewerbungsphase für die bundesweite „Ideeninitiative ‚Kulturelle Vielfalt mit Musik‘“ startet jetzt.
Gütersloh, 13. Juni 2019. Die bundesweite „Ideeninitiative ‚Kulturelle Vielfalt mit Musik‘“ der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung (LMKMS) sucht ab sofort zum zwölften Mal vorbildliche Musikprojekte. Bewerben können sich Projekt-Initiatoren, die durch Musik, Bildende und Darstellende Kunst oder Literatur das Miteinander von Kindern und Jugendlichen verschiedener kultureller Herkunft stärken möchten. Dazugehören können beispielsweise Verantwortliche in Kindergärten, Schulen, Vereinen und Verbänden sowie Stiftungen. Auch die Bewerbungen einzelner Initiativen mit gemeinnützigen Projektpartnern sind sehr willkommen.
Die Projekte sollen zeigen, wie kulturelle Vielfalt gelebt wird und sich sprachliche Hürden durch Musik und die Künste überwinden lassen. Je besser das gelingen kann, desto höher sind die Chancen auf eine Förderung. Außerdem sollten die Kinder und Jugendlichen in allen Phasen des Vorhabens aktiv beteiligt werden. Die LMKMS möchte besonders auch Initiativen für eine Bewerbung begeistern, die sich dafür einsetzen, Geflüchtete zu integrieren.
Für eine vielfältige Gesellschaft
„Musik und Kultur können eine wichtige Brücke der Verständigung bauen. Mit dem Aufruf zur Ideeninitiative möchten wir eine Initialzündung geben für die Entwicklung und Umsetzung neuer Projektideen und viele Einrichtungen und Akteure zum Handeln motivieren“, sagt Liz Mohn, Vorstandsvorsitzende der LMKMS.
Insgesamt stehen in diesem Jahr 100.000 Euro Fördermittel bereit, um maximal 20 Projektideen mit bis zu 7.500 Euro zu fördern. Erst 2018 hatte die LMKMS die Fördermittel verdoppelt, um der Bedeutung des interkulturellen Miteinanders in unserer Gesellschaft noch größere Rechnung zu tragen. Interessierte können sich bis zum 25. September 2019 per Onlineformular auf der Internetseite der LMKMS bewerben: www.kultur-und-musikstiftung.de.
Zu beachten ist, dass die Projekte eine Laufzeit von zunächst sechs Monaten nicht überschreiten sollen. Bereits gestarteten Projekten kann keine Förderung zugutekommen, lediglich neuen Projekten oder mit ergänzenden Bausteinen.
Welche Ideen beim Wettbewerb im vergangenen Jahr überzeugt haben, können Sie auf der Webseite www.kultur-und-musikstiftung.de nachlesen.
Das Wichtigste im Überblick:
- Bewerbungsstart: 13. Juni 2019
- Bewerbungsende: 25. September 2019
- Bewerbungen über: www.kultur-und-musikstiftung.de
- Förderungssumme: Bis zu 7.500 Euro je Projekt
- Gefördert werden: Projektideen von Bildungseinrichtungen, Vereinen, Verbänden, Stiftungen oder individuellen Initiativen mit gemeinnützigen Partnern
- Gewinnerbekanntgabe: Mitte November 2019
Migration und Religionen im Ruhrgebiet.
„Neue Heimat finden. Auf Vielfalt vertrauen. Im Revier leben.“
Migration und Religionen im Ruhrgebiet. Ausstellung vom 16. Juni bis 14. Juli 2019 Hoesch-Museum, Eberhardstr. 12, 44145 Dortmund
Ausgangspunkt der Ausstellung ist der offizielle rote Faden „Migration,
Integration, Anerkennung“ des Deutschen Evangelischen Kirchentages (DEKT).
Ohne Migration gäbe es das Ruhrgebiet nicht. Und schon die ersten
Zuwanderer brachten in der Mitte des 19. Jahrhunderts als immaterielles
Gepäck ihre Religionen und Bräuche mit in die Region. Fußballtrikots, ein
Wäschekorb mit Rädern oder ein Notenständer – diese und andere Objekte
sind Ausdruck des durch Migration geprägten religiösen Lebens im
Ruhrgebiet. Anhand von Konflikten und Kooperationen wird ein Streifzug
durch 170 Jahre Ruhrgebietsgeschichte unternommen. Acht große Stelen mit 25 Themen zeigen den Zuzug von Masuren, die Konflikte um evangelisch-katholische Mischehen, Gewerkschaftsarbeit und Gemeindeleben oder die Zwangsmigration im NS-Staat. Die Arbeitsmigration der jüngeren Zeit ist ebenso Thema wie die Zuwanderung aus Osteuropa oder die Veränderung im Stadtbild durch religiöse Bauten.
Für das Hoesch-Museum und im Rahmen des Kirchentages wurde die Ausstellung bei ihrem Auftakt um spannende Exponate erweitert. Zahlreiche Privatpersonen und religiöse Institutionen haben dafür großzügig Leihgaben zur Verfügung gestellt. Drei Hörstationen mit Interviews und ein Medientisch sind ebenfalls nur im Hoesch-Museum zu nutzen. Die Schau ist als Wanderausstellung konzipiert und kann von Vereinen, Kirchengemeinden, Bibliotheken usw. kostenlos über Prof. Traugott Jähnichen (traugott.jaehnichen[@]rub.de), Ruhr Universität Bochum ausgeliehen werden. Die Ausstellung (ohne Vitrinen und Objekte), besteht aus den 8 Roll up-Säulen, ist einfach zu transportieren (Kofferraum reicht) und benötigt zwei Personen beim Aufbau.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog (12,00 Euro). Der Eintritt ist frei.
Schulklassenführungen können kostenlos gebucht werden unter 0231 844 58 56 oder fdhm-gs@web.de
Folgende drei Veranstaltungen während des Kirchentages sind kostenlos:
Do, 20.06., 11.00-13.00 Uhr, ThyssenKrupp Info-Center, Oesterholzstr. 127,
44145 Dortmund (neben dem Hoesch-Museum)
Vertrauenssache: Heimat Europa – Heimat Ruhrgebiet.
Podium mit Kornelia Kurowska, Vorsitzende der Stiftung Borussia
Olsztyn/Allenstein, Polen; Uta Schütte-Haermeyer, Fachbereichsleiterin
Migration und Integration, Diakonisches Werk Dortmund und Lünen; Prof. Dr. Gesine Schwan, Politikwissenschaftlerin und Präsidentin Humboldt-Viadrina Governance Plattform gGmbH, Berlin; Luidger Wolterhoff, Stadtrat, Gelsenkirchen; Birgit Zoerner, Sozialdezernentin, Dortmund
Do, 20.06., 16.00-17.00 Uhr, Hoesch-Museum, Eberhardstr. 12, 44145
Dortmund
Vernissage der Ausstellung
Begrüßung: Dr. Norbert Friedrich, Vorstand der Fliedner-Kulturstiftung
Kaiserwerth
Grußwort: Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen
Grußwort: Ulf Schlüter, Theologischer Vizepräsident der Evangelischen
Kirche von Westfalen
Einführung: Isolde Parussel, Leiterin Hoesch-Museum
Musikalische Umrahmung: Wim Wollner, Saxophon
Fr, 21.06., 15.00-18.00 Uhr
ThyssenKrupp Info-Center, Oesterholzstr. 127, 44145 Dortmund (neben dem Hoesch-Museum)
Vertrauenssache: Glaube als Weg zur Integration? Beispiele aus der
Geschichte des Ruhrgebietes
Podium mit Angelika Müller, Historikerin, Marl; Manfred Rekowski, Präses
Ev. Kirche im Rheinland, Düsseldorf; Thomas Ridder, Kurator Jüdisches
Museum Westfalen, Dorsten; Dr. Hans-Jakob Tebarth, Direktor
Martin-Opitz-Bibliothek, Herne; Dr. Ahmet Toprak, Professor, Dortmund
Förderfonds Interkultur Ruhr wird wieder aufgelegt
Metropole Ruhr (idr). Der Förderfonds Interkultur Ruhr geht in eine neue Runde. Auch 2019 sucht die Initiative des Regionalverbandes Ruhr (RVR) und des Kulturministeriums NRW unterstützenswerte künstlerische, soziokulturelle und interdisziplinäre Projekte, die sich dem interkulturellen Zusammenleben im Ruhrgebiet widmen und sich für ein solidarisches Miteinander stark machen. Gesucht werden Produktionen im Kontext von Flucht und Migration, die sich für die Zusammenarbeit unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen einsetzen.
Der Förderfonds Interkultur Ruhr richtet sich an alle Sparten und Bereiche des Kulturschaffens sowie der kulturellen Bildung und der Soziokultur. Förderberechtigt sind kommunale und freie Kulturinstitutionen, Vereine, Verbände, Kulturträger sowie Künstler und Künstlerinnen. Ausdrücklich erwünscht ist die gleichberechtigte Beteiligung von Akteuren unterschiedlicher kultureller Hintergründe.
Förderanträge unter 5.000 Euro können jederzeit eingereicht werden. Über sie wird laufend entschieden. Für Vorhaben mit einem höheren Bedarf gibt es Einreichungsfristen am 1. August und 2. Oktober. In den vergangenen drei Jahren sind mehr als 120 interkulturelle Projekte unterstützt worden.
Infos und Antragstellung: https://interkultur.ruhrw
Einigung zu Flüchtlingskosten nur Zwischenschritt
Städte- und Gemeindebund NRW fordert darüber hinaus dauerhafte Unterstützung bei Versorgung und Integration
Der Städte und Gemeindebund NRW begrüßt die Zusage des Bundes, auch 2020 und 2021 einen Teil der flüchtlingsbezogenen Aufwendungen in der bisherigen Höhe zu erstatten. „Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung“, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes NRW Dr. Bernd Jürgen Schneider heute in Düsseldorf. So wird der Bund weiterhin die Kosten der Unterkunft für anerkannte Asylsuchende im System von Hartz IV tragen. Auch den bisherigen Beitrag vom 350 Mio. Euro für die Betreuung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge wird der Bund in den beiden Jahren weiter leisten.
Jedoch entspreche das Volumen der zugesagten Unterstützung nach wie vor nicht dem Bedarf. Unklar sei zudem, was danach geschehe. „Die Kommunen brauchen Planungssicherheit“, betonte Schneider. Daher müsse sich der Bund auf Dauer verpflichten, einen substanziellen Teil der Kosten aus der Flüchtlingsbetreuung und -integration zu übernehmen.
Offen sei weiterhin, ob die Integrationspauschale von 434 Mio. Euro für Nordrhein-Westfalen auch über das Jahr 2019 hinaus gezahlt werde. „Die Integrationsarbeit nimmt Fahrt auf und kann schon erste Erfolge verzeichnen“, machte Schneider deutlich. Dieses Langzeitprojekt dürfe nicht durch willkürliche Kürzung der Finanzmittel gefährdet werden. „Integration ist eine Gemeinschaftsaufgabe und muss gesamtgesellschaftlich gelöst werden“, so Schneider.
Ein weiteres Problem stelle sich mit der wachsenden Anzahl geduldeter Flüchtlinge, deren Asylantrag rechtskräftig abgelehnt sei. Deren Rückführung oder Abschiebung gestalte sich zunehmend schwieriger. „Die Kommunen können nicht dafür haftbar gemacht werden, dass dieser Teil des Flüchtlingsmanagement ins Stocken gerät“, erklärte Schneider. Daher müssten die Kosten für die Versorgung der Geduldeten bis zu deren Ausreise von Bund und Land übernommen werden. „Hier will sich der Bund auch nach Stand der Einigung in Zukunft nicht beteiligen. Dies ist inakzeptabel. Immerhin geben die Kommunen in NRW hierfür rund 700 Mio. Euro pro Jahr aus“, monierte Schneider.
„Alle Kids sind VIPs“
Integrationswettbewerb „Alle Kids sind VIPs“sucht engagierte Jugendliche Gemeinsam mit prominenten Botschaftern wie Bülent Ceylan, Maite Kelly, Rebecca Mir und Gerald Asamoah sucht die Bertelsmann Stiftung nach Jugendprojekten, die sich für erfolgreiche Integration und ein faires Miteinander von Menschenunterschiedlicher Herkunft in Schule und Gesellschaft einsetzen. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von Annette Widmann-Mauz, der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Gütersloh, 07.06.2019. Ab sofort und noch bis zum 30. Oktober 2019 können sich Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 21 Jahren zum siebten Mal mit ihren Projekten für sozialen Zusammenhalt in Schulen, Jugendzentren und Vereinen bewerben. Alle Infos und die Bewerbung auf: www.allekidssindvips.de. Jedes Projekt, das von den Jugendlichen eigenständig entwickelt und umgesetzt wurde, wird gewürdigt und auf der Website veröffentlicht. Sechs Projekte werden besonders ausgezeichnet: Ihre Initiatoren und Macher erwartet eine Fahrt zur Preisverleihung nach Berlin, ein Workshop vor Ort mit einem Coaching zu Themen wie Projektmanagement, Fundraising oder Networking sowie der Besuch eines prominenten Botschafters. Unterstützt wird „Alle Kids sind VIPs“ von prominenten Botschaftern, die selbst ausländische Wurzeln haben und mit ihrem Engagement für erfolgreiche Integration stehen. Mit dabei sind zum Beispiel Fußballlegende Gerald Asamoah, Comedian Bülent Ceylan, Sängerin Maite Kelly, Model und Moderatorin Rebecca Mir, die Band Culcha Candela, die Urban Dance Crew FanatiX und Moderator Daniel Aminati. Früh dabei sein für den PublikumspreisWährend der Bewerbungsphase können die Besucher der Website für die eingereichten Projekte online via Facebook oder E-Mail abstimmen und so einen „Publikumsliebling“ als Gewinnerprojekt auswählen. Je früher sich die Projekte also anmelden, desto länger stehen sie zur Wahl. Nach dem Bewerbungsschluss werden die eingereichten Projekte von einer Expertenjury gesichtet. Anschließend wählt eine „Kids-Jury“ bestehend aus Jugendlichen vorheriger Gewinnerprojekte die weiteren fünf Gewinner aus. Hintergrund: Vielfalt als Stärke Deutschland ist eine Einwanderungsgesellschaft und wird vielfältiger: Während in der Gesamtbevölkerung fast jeder Vierte einen Migrationshintergrund hat, ist es im Kindergartenalter bereits mehr als jeder Dritte (39 Prozent). Gleichzeitig zeigen Studien, dass der Bildungserfolg immer noch stark von der Herkunft abhängt und der Umgang mit der steigenden Vielfalt in den Klassenzimmern verbessert werden kann. Unter dem Motto „Vielfalt ist unsere Stärke!“ zeichnet die Bertelsmann Stiftung schon seit 2008 das Engagement Jugendlicher für Integration durch Bildung aus: Das kann beispielsweise ein Patenprojekt für benachteiligte Schüler oder gleichaltrige Geflüchtete sein, ein Theaterstück oder digitales Multimedia-Projekt rund um das Thema Migration oder ein Rap über Menschenrechte und Toleranz. Alle Ideen und jedes Projekt sind willkommen. Weitere Informationen zu allen bisherigen Wettbewerbsrunden und den Botschaftern gibt es unter www.facebook.com/allekidssindvips/ und www.allekidssindvips.de. Dort können auch die Bewerbungen für die aktuelle Wettbewerbsrunde eingereicht werden.
„Orten“
Eine neue DVD des LWL zeigt fünf junge Menschen mit Migrationshintergrund auf der Suche nach Heimat
Westfalen (lwl). Mit der Suche nach Heimat beschäftigt sich der Film „Orten“ der Berliner Regisseurin Margit Schild, den das LWL-Medienzentrum für Westfalen jetzt in seiner Reihe „Westfalen-Medien“ als DVD und zum Download herausgebracht hat. Das Besondere daran: Es sind fünf junge Menschen aus Westfalen mit Migrationshintergrund, die sich darin mit dem Heimatbegriff und der eigenen Identität auseinandersetzen.
Schild hat den Film 2016 gedreht und damit zu einer Zeit, als diese Begriffe in Deutschland besonders herausgefordert wurden, weil Millionen von Menschen auf der Flucht vor Krieg und Armut aus ihren „Heimaten“ nach Deutschland kamen, um hier ein neues Zuhause zu finden. Das stellte nicht nur die „eingeborenen“ Deutschen, sondern auch die vielen, die in den Jahrzehnten zuvor aus anderen Ländern zugewandert waren, vor die Frage, was eigentlich ihre Heimat, ihre Identität ausmacht, auch im Vergleich mit den Neu-Angekommenen.
In Schilds Film, den sie mit Unterstützung der LWL-Kulturstiftung Westfalen-Lippe produziert hat, machen sich die fünf Protagonisten, für die Westfalen ein Zuhause geworden ist, auf eine Reise durch die Region. Gemeinsam durchfahren sie die westfälischen Landschaften vom Münsterland über das Ruhrgebiet bis ins Sauerland, berichten dabei von ihren Wünschen, Träumen, Anstrengungen und Sorgen und tauschen sich über ihre Ideen von Heimat aus. Sie erzählen vom Ankommen und davon, genau hier in Westfalen am richtigen Platz zu sein.
Bei der DVD-Premiere im Cinetech-Kino in Rheine erläuterte Schild den Zuschauern, dass es die drei Protagonistinnen und zwei Protagonisten gewesen sind, die die aufgesuchten Orte und den Fortgang des Filmes bestimmten. „Der Film hatte kein Drehbuch und alles entwickelte sich aus dem Team heraus. Der Kameramann und ich eilten mit Kamera und Mikrofon den sich entwickelnden Geschichten hinterher“. Iwan Zadyraka aus der Ukraine, einer der fünf dargestellten Personen, schilderte dem Publikum, dass sich die ergebenen Fragen im Fortschreiten der Produktion zu vielen emotionalen Momenten geführt und alle trotz der ernsten Themen viel Spaß gehabt hätten.
Für Prof. Dr. Markus Köster, Leiter des LWL-Medienzentrums, eröffnet der Film „durch die Augen seiner Protagonisten einen unverstellten und erfrischenden Blick auf die liebenswerten und weniger liebenswerten Besonderheiten Westfalens und seiner Bewohnerinnen.“ Dabei agiere dieses „westfälische Road-Movie“ immer auf Augenhöhe mit den unterschiedlichen kulturellen Prägungen und individuellen Erfahrungen der Protagonisten. Auf diese Weise eigne sich der Film auch sehr gut als Medium zur politischen Bildung, denn er rege dazu an, bei sich selbst Identitätsvorstellungen und Vorurteile zu reflektieren und zu hinterfragen.
Die DVD ist ab sofort für 14,90 Euro erhältlich über den Internetshop http://www.westfalen-medien.lwl.org oder per Post an das LWL-Medienzentrum für Westfalen, Fürstenbergstraße 13-15, 48147 Münster. Über den Internetshop steht der Film in Kürze auch zum Download bereit.
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